UNPD-Direktorin in Vietnam Caitlin Wiesen.

Viele internationale Organisationen und UN-Organisationen sehen Fortschritte der Menschenrechtslage in Vietnam.

Das UN-Entwicklungsprogramm (UNPD) hatte im vergangenen Oktober Berichte über die Menschenrechte in Vietnam vorgelegt. Der Bericht würdigte die Menschenrechte in Vietnam vor allem die Fortschritte der Menschenentwicklung und die multilaterale Armutsminderung. Vietnam hätte noch Rückstände bei der Reduzierung der Armutskluft zwischen den Regionen und den Gemeinden, hieß es. Vietnam habe noch Herausforderungen bei der Gleichstellung der Geschlechter und bei der Lösung der Umweltprobleme wie Abgase und Biodiversität. Die UNPD-Direktorin in Vietnam Caitlin Wiesen sagte, Vietnam mache Fortschritte bei der Armutsminderung. Von 2012 bis 2016 waren rund sechs Millionen Vietnamesen von Armut befreit. In den Bereichen Gesundheit und Erziehung hätte Vietnam große Erfolge zu vermelden. Mit einer Lebenserwartung von 76,5 Jahre stehe Vietnam nach Südkorea an zweiter Stelle im asiatisch-pazifischen Raum. Durchschnittlich gingen Vietnamesen 8,2 Jahre zur Schule, deutlich höhher als der Durchschnitt in der Region.

Wiesen lobte die Mechanismen in Vietnam bei der Umsetzung der Empfehlungen nach der Universellen Menschenrechtsprüfung des UN-Menschenrechtsrats (UPR) oder die Ratifizierung der UN-Konventionen über Menschenrechte, einschließlich der Konvention über Rechte der Menschen mit Behinderungen im Jahr 2014. Der UNPD-Berater über Politik der Rechtsstaatlichkeit in Vietnam, Scott Ciment, sagte, Vietnam beteilige sich an sieben der insgesamt neun internationalen UN-Konventionen über Menschenrechte. Vietnam habe sein Strafgesetzbuch

und ziviles Gesetz und viele andere Gesetze verbessert. Ciment betonte, Vietnam sei stolz darauf, große Erfolge im Bereich der Menschenrechte erreicht zu haben. Auch in der internationalen Zusammenarbeit über Menschenrechte habe Vietnam Fortschritte zu vermelden. Dies bedeute, dass Vietnam es ernst nehme, die Menschenrechte im Land zu fördern und zu gewähren. Die Erfolge Vietnams im Bereich der Menschenrechte widersprechen der Verleumdung der HRW-Berichte.

Erfolge im Bereich der Menschenrechte fördern Globalisierung

Der Ex-Berater des US-Außenministers über Demokratie, Menschenrecht und Arbeit, Tom Malinowski lobte die Menschenrechte in Vietnam. Die vietnamesische Regierung habe zwei wichtige internationale Konventionen gegen Folter und über Rechte der Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Dies hilft Vietnam bei der Globalisierung. Es ist lächerlich, dass HRW den europäischen Rat anrief, deswegen das Freihandelsabkommen mit Vietnam (EVFTA) nicht zu ratifizieren, bis Vietnam seine Menschenrechtslage verbessert habe.

Vietnam habe viele Erfolge auch in der Verbesserung der Menschenrechte erreicht. Das Land ist eine Attraktion für viele ausländische Investoren. HRW will mit den Verleumdungen über die Menschenrechtslage in Vietnam erreichen, um die außenpolitischen Angelegenheiten Vietnams zu verhindern.