(VOVWORLD) - Premierminister Nguyen Xuan Phuc und seine hochrangige Delegation haben die Teilnahme an der chinesischen internationalen Importmesse (CIIE 2018) in Shanghai beendet. Sie soll die Handelsbeziehungen zwischen Vietnam und China in der kommdenen Zeit verstärken.
Premierminister Nguyen Xuan Phuc (l.) bei einem Treffen mit dem Generalsekretär der KP Chinas, Staatspräsidenten Xi Jinping. (Foto: VOV)
|
Die Teilnahme des Premierministers Nguyen Xuan Phuc an der ersten chinesischen internationalen Importmesse hat auf Einladung des chinesischen Generalsekretärs der KP Chinas, Staatspräsidenten Xi Jinping stattgefunden. Das war eines der vier wichtigsten Außenangelegenheiten Chinas in diesem Jahr. Das war auch die erste Reise eines vietnamesischen Spitzenpolitikers nach China nach dem 19. Parteitags Chinas im Oktober 2017.
Die wichtigen Vereinbarungen
Während seines zweitägigen Aufenthaltes in China hat Premierminister Nguyen Xuan Phuc Gespräche mit den chinesischen Spitzenpolitikern sowie mit den Leitern der Ministerien, Branchen und Provinzen in China über die Privilegien bei der sozialwirtschaftlichen Entwicklung, die internationale Eingliederung Vietnams und die Zusammenarbeit beider Länder geführt. Dabei verständigten sie sich auf zahlreiche wirtschaftliche Vereinbarungen. Bemerkenswerterweise hat Staatspräsident Xi Jinping dem Vorschlag des vietnamesischen Premierministers zugestimmt. China werde demnach eine effektive Politik und Maßnahmen einführen, um das vietnamesische Handelsdefizit zu verbessern und das Wachstum des bilateralen Handels stabil und nachhaltig zu entwickeln. Außerdem werde China günstige Bedingungen schaffen, den Markt erweitern und neue Zusammenarbeits- und Lieferungskanäle für vietnamesische Waren öffnen, vor allem die landwirtschaftlichen Produkte, die bei den chinesischen Verbrauchern beliebt sind. Auch der Bürgermeister der Stadt Shanghai, Ying Yong, hat betont, dass die Stadt es den vietnamesischen Unternehmen ermöglichen werde, an den internationalen Handelsmessen Chinas in Shanghai teilzunehmen und damit günstige Bedingungen für vietnamesische Waren auf dem Markt in Shanghai und im Gebiet des ostchinesischen Meeres zu schaffen.
Währenddessen haben die chinesischen Unternehmen die Verbesserungen des Investitionsumfelds in Vietnam in der vergangenen Zeit gelobt. Sie wollen die Investitionen in Vietnam im Bereich umweltfreundliche Hochtechnologie ausweiten und dadurch zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den vietnamesischen Provinzen beitragen. Im Rahmen der Handelsmesse haben die vietnamesischen Unternehmen zahlreiche Verträge unterzeichnet.
Perspektive
China ist derzeit die zweitgrößte Weltwirtschaft und der größte Handelspartner Vietnams. Im vergangenen Jahr hat das bilaterale Handelsvolumen fast 94 Milliarden US-Dollar betragen, die auf 30,2 Prozent gestiegen ist und etwa ein Viertel des gesamten Exportvolumens Vietnams ausmacht. China ist der größte Importmarkt der landwirtschaftlichen Produkte und Meeresfrüchte aus Vietnam. In den neun Monaten dieses Jahres hat das Exportvolumen der land- und forstwirtschaftlichen Produkte und Meeresfrüchte Vietnams zirka 30 Milliarden US-Dollar erreicht, das sich im Verlgeich zum Vorjahr um zehn Prozent erhöht hat. Die Struktur der vietnamesischen Exportwaren nach China hat sich positiv verändert. Der Anteil der Fertigungsindustrie und der land- und forstwirtschaftlichen Produkte und Meeresfrüchte wird allmählich steigen. Währenddessen wird der Anteil des Exports von Rohmaterialien und Bodenschätzen sinken.
Die erreichten Vereinbarungen nach der Reise des Premierministers Nguyen Xuan Phuc zeigen, dass Vietnam die positiven Faktoren in den Handelsbeziehungen beider Länder gefördert hat. Dadurch soll der Export von vietnamesischen Waren nach China, vor allem im Gebiet des ostchinesischen Meeres, verstärkt und eine neue Änderung zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit geschaffen werden.
Vietnamesisches Außenministeriums.