(VOVworld) – Die Fläche des Ackerbodens ist derzeit immer verkleinert worden. Trotzdem muss man die landwirtschaftliche Kapazität aufrechterhalten. Um diese Frage zu lösen hat Ho Chi Minh Stadt die Landwirtschaft mit Hochtechnologie forciert. Es gilt als Impulse für die Landwirtschaft der Stadt, um sich nachhaltig und umweltfreundlich zu entwickeln.
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Anwendung von Maschinen bei Reisernten. (Foto: vietq.vn) |
Damit die wissenschaftliche Technik wirklich Effektivität bei der landwirtschaftlichen Produktion in Ho Chi Minh Stadt bringen kann, haben der Bauernverband und die Landwirtschaftsbehörde sowie die Wissenschafts- und Technologiebehörde der Stadt ein Programm zur Kooperation unterzeichnet. Demnach sollen alle Seiten zusammenarbeiten, um die Wissenschaft und die Hochtechnologie für die landwirtschaftliche Produktion zu fördern sowie den Bauern bei den Produktionswechseln zu helfen. Mehr als 120 Beamte für landwirtschaftliche Technik und 1000 Bauern werden laut dem Programm trainiert. Mindestens sechs moderne neue Techniken werden an Bauern transferiert. Die Stadt werde das Programm zur Berufsbildung vorantreiben und den Bauern bei der Entwicklung der Produktion unterstützen, sagt der Vorsitzende des Bauernverbands des Stadtbezirks 12 Nguyen Van Quit.
“Wenn man die städtische Landwirtschaft treibt, muss man in Pflanzen und in Tieren mit hohen wirtschaftlichen Werten investieren. Deshalb ist es wichtig, die wissenschaftliche Technik anzuwenden. Außer der Berufsbildung und dem Technologietransfer werden wir den Bauern bei der Entscheidung der Stadt entsprechend mit Kapital unterstützen.”
In Gemüsegärten und Bauernhöfen in der Stadt werden immer mehr moderne Treibhäuser und Netzhäuser statt traditionellem Anbau gebaut. Das Leben der Bauernhaushalten ist deswegen verbessert. Ein Beispiel dafür ist die Familie von Nguyen Ngoc Long im Dorf Nam Thoi im Stadtbezirk 12. Long besitzt derzeit eine Anbaufläche von 40.000 Quadratmeter für Kakteen. Damit kann er Arbeitsplätze für dutzende Arbeiter mit dem Einkommen von 140 Euro pro Monat anbieten.
“Der Bauernverband der Gemeinde unterstützt mich, Technologie und moderne Anbaumodelle in anderen Provinzen zu erlernen. Wenn wir die landwirtschaftliche Produktion nach traditioneller Art und Weise treiben, wird sie nicht effizient sein. Wenn man ein Geschäft mit dem Kaktus machen will, muss man das Treibhaus bauen lassen.”
Ho Chi Minh Stadt baut derzeit die erste Landwirtschaftszone mit Hochtechnologie des Landes im Kreis Cu Chi und ein Zentrum für Biotechnologie im Stadtbezirk 12. Die beiden Institutionen dienen der Forschung, Anwendung und dem Transfer der Bio-Technologie. Ferner will die Stadt eine Landwirtschaftszone für Hochtechnologie im Tierzuchtbereich im Kreis Binh Chanh und eine andere für Fischerei im Kreis Can Gio bauen. Diese Hochtechnologien werden an Bauern und Unternehmen transferieren, um sie in der Produktion anzuwenden. Damit können die Gebiete für landwirtschaftliche Produktion mit Hochtechnologie gebildet werden. Anschließend werden eine städtische Landwirtschaft, eine Landwirtschaft mit Hochtechnologie forciert, die der Modernisierung und Industrialisierung der Stadt anpassen können. Dazu sagt der Direktor der Landwirtschaftsbehörde von Ho Chi Minh Stadt Nguyen Phuoc Trung.
“Wir werden das Zentrum für Biotechnologie aufbauen, um mehrere neue Techniken für die Bauern zu bringen und auch Trainingskurse anbieten, damit die Bauern die Technik effizient anwenden können. Wir investieren in die Infrastruktur, damit die neuen Technologien in landwirtschaftlicher Produktion erfolgreich verwendet werden können.”
Dank der Anwendung der wissenschaftlichen Technik wird die landwirtschaftliche Kapazität in einigen Gebieten in Ho Chi Minh Stadt nur in einer kurzen Zeit erhöht. Den Bauern können dadurch geholfen werden, ihre Anbaukenntnisse zu verbessern.