(VOVWORLD) - Plei Bui ist ein vorbildliches ländliches Dorf im Gebiet der ethnischen Minderheiten der zentralvietnamesischen Provinz Gia Lai. Es liegt in der Gemeide Nghia Hung im Kreis Chu Pah. Um ein gutes Leben zu haben und das Dorf im Wohlstand aufzubauen, haben die Angehörigen der Volksgruppe der Jarai gemeinsam mit den staatlichen Unterstützungen fleißig gearbeitet und ihre Kenntnisse über die landwirtschaftliche Produktion verbessert.
 Der Eingangstor des Dorfes Plei Bui. (Foto: baogialai.com.vn) |
Erst nach der Abenddämmerung ist Ksor Phai den Traktor nach Hause im Dorf Plei Bui gefahren. Er wollte einen Hektar der Feldarbeit erledigen. Durch die fleißige Arbeit kann die Familie von Ksor Phai ein gutes Leben führen. Alle seine fünf Kinder haben die Oberschule abgeschlossen. In dem neugebauten Haus sagte Ksor Phai, dass die Stärke seiner Familie im Besitz von drei Hektar Kaffee liege, welcher hohe Erträge gebracht habe:
„Wir sollen die Wissenschaft und Technik in der Produktion anwenden, um gute Ergebnisse zu haben. Dafür hat die Gemeinde einige Seminare und Trainingskurse veranstaltet. Beispielsweise haben die Landwirtschaftsbeamten uns darauf hingewiesen, wie wir das Unkraut entfernen, und den Dünger und Insektizide richtig nutzen können. Oder die Kaffeebäume, die nicht gut wachsen, werden entfernt.“
Das Dorfoberhaupt Ro Cham Punh sagte, dass die Jarai durch die fleißige Arbeit und die Verbesserung der Kenntnisse einen Ausweg aus der Armut gefunden und den ländlichen Raum erfolgreich neugestaltet hätten. Die Provinz Gia Lai hat Plei Bui als das vorbildliche ländliche Dorf gewählt, das vom Staat besonders dabei unterstützt wurde, die Infrastruktur aufzubauen. Die Dorfbewohner haben die Richtlinie des Staates verstanden. Sie haben Böden für den Straßenbau gespendet. Das ländliche Gesicht in Plei Bui hat sich rasant verbessert. Das Wichtigste liegt aber in der Änderung des Bewusstseins der Bewohner über die wirtschaftliche Entwicklung und den Aufbau vom neuen Lebensstil. Es gebe im Dorf 120 Haushalte. Vier davon seien arme Haushalte, weil sie wenige Arbeiter und Böden für Produktion besitzen, sagte Ro Cham Punh:
„Die Dorfbewohner pflanzen überwiegend Kaffee, Reis und züchten Rinder und Hühner. Hinsichtlich der Sicherheit und Ordnung hören sie den Leuten nicht zu, die sie für schlechte Zwecke ausnutzen wollen. Sie arbeiten fleißig.“
Die Straßen in Plei Bui wurden schön gebaut und verbinden sich wie ein Schachbrett. Dies ist sehr selten im Gebiet der ethnischen Minderheiten im Zentralhochland Tay Nguyen zu sehen. In Mitten der Gärten sind geräumige Häuser. Die Brennholzbündel vor den Häusern und die Kleidungen, die vor dem Haus getrocknet werden, sind Kennzeichen für ein Dorf der ethnischen Minderheiten. Mit den gemeinsamen Bemühungen der Bewohner und den Unterstützungen des Staates wird das Dorf Plei Bui ein wohlhabendes Leben haben. Die Fortschritte der Bewohner in Plei Bui gelten als Vorbild für die Dörfer der Minderheitsvölker in der Gemeinde Nghia Hung. Sie wollen dazu beitragen, die Kriterien der Neugestaltung der ländlichen Räume im Kreis Chu Pah zu erfüllen.