(VOVworld) – An Giang ist eine Provinz in Südvietnam, deren besondere wirtschaftliche Stärke in der landwirtschaftlichen Produktion liegt. In der Vergangenheit hat An Giang alle Hilfsquellen genutzt, um diesen Vorteil auszubauen. Jedoch hatte die Behörde in An Giang früher das Problem, dass in das Verkehrsnetz sowie den Lebensunterhalt der ländlichen Bevölkerung noch nicht ausreichend investiert wurde. Deshalb bemüht sie sich derzeit verstärkt um die Modernisierung der ländlichen Räume der Provinz.

 

Asphaltierte Straßen in An Giang. (Foto: angiang.gov.vn)

Die Fläche der Provinz An Giang erstreckt sich auf einem Gebiet mit sehr unterschiedlicher Oberfläche, wie Flachland, Berge, Inseln sowie einer Landesgrenze. Hier leben die Volksgruppen der Hoa, der Cham und der Khmer zusammen. An Giang betrachtet die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung als vorrangige Aufgabe bei der Neugestaltung ländlicher Räume. Das Programm wurde mit dem Ausbau der Wege angefangen. Viele Anhänger des Buddhismus und andere Einwohner des Kreises Tri Ton haben in An Giang jeweils Arbeitskraft, Böden, Steine und Zement gespendet, um die Wege zu verbreitern. Zu ihnen gehört der Mönch Chau Si Tha, der Abt der Pagode Pong Ro:

“Früher waren die Wege hier schlammig. Der Transport der landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach der Erntezeit gelang nur unter vielen Schwierigkeiten. Der Schulweg war für die Kinder immer beschwerlich. Wir wollen dieses Problem umgehend angehen und bekommen dabei viel Unterstützungen aus der Bevölkerung.”

Im Kreis Thoai Son, einem entlegenen Gebiet der Provinz An Giang, waren die Felder sowie die Wege während der Taifunsaison oft überschwemmt. Mit dem Beginn der Neugestaltung der ländlichen Räume hat sich das Gesicht des Kreises deutlich verbessert. Inzwischen können sämtliche Fahrzeuge alle Orte im Kreis ganzjährig erreichen. Dazu der Einheimische Danh Phong:

“Der Erfolg der Neugestaltung ländlicher Räume hier ist der guten Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und dem Staat zu verdanken. Früher war der Verkehr hier schlecht, vor allem in der Regenzeit. Der Staat hat seine Aufmerksamkeit dem Ausbau der Wege hier geschenkt. Wir haben außerdem Boden gespendet, um die Arbeit zu erleichtern.”

Die Verbesserung des Verkehrsnetzes ist das erfolgreichste Kriterium in den vergangenen zwei Jahren bei der Neugestaltung ländlicher Räume in An Giang. Einige Kriterien, die in der Provinz bisher noch nicht erreicht werden konnten, haben nun Fortschritte gemacht. Die Berufsbildung für die Jugendlichen sowie die Gesundheitsversorgung sind dabei besonders wichtig. Derzeit habe die Behörde die Bürger weiterhin verstärkt über das Programm aufgeklärt, um weitere Unterstützung und Teilnahme zu gewährleisten, betont Do Vu Hung, Vize-Direktor der Behörde für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in An Giang:

“Ich kann sagen, dass das Programm zur Neugestaltung ländlicher Räume in An Giang reibungslos durchgeführt wurde, weil die Behörde die Arbeiten sehr effizient verteilt hat. Das Programm wurde einheitlich angeordnet und durchgeführt. Wichtig ist, dass der Staat uns dabei mit einer besonderen Förderpolitik unterstützt hat, damit wir alle Kriterien des Programms so schnell wie möglich erfüllen können.”

Die konkreten Arbeitsaufgaben sowie richtige Investitionen haben das ländliche Gesicht in An Giang sichtbar verbessert. Dank dem Programm wurde vor allem der Lebensstandard der Bürger schrittweise erhöht.