Die Umweltminister der drei Länder verabschiedeten bei einem trilateralen Treffen in Yantai in der chinesischen Provinz Shandong einen gemeinsamen Aktionsplan für die nächsten fünf Jahre. Der Aktionsplan 2026–2030 konzentriert sich auf acht Schwerpunktbereiche, darunter die Behandlung von Plastikmüll. Chinas Umweltminister Huang Runqiu erklärte, er werde die internationale Zusammenarbeit fördern, um sich auf Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Japans Umweltminister Keiichiro Asao sagte, sein Land könne mithilfe satellitengestützter Messtechnik durch die Bereitstellung transparenter Daten zu Treibhausgasemissionen zu den Bemühungen beitragen. Südkoreas Umweltminister Kim Sung-hwan betonte seinerseits die Notwendigkeit eines Übergangs zu einer Gesellschaft, die den Verbrauch fossiler Brennstoffe minimiert.