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Tatort eines Anschlags im Irak. (Foto: AFP/ Vietnam+) |
(VOVworld) – Das Islamistennetzwerk Al-Kaida, das sich als die Gruppe Islamischer Staat im Irak und in der Levante ausgibt, hat sich am Freitag zu der jüngsten Serie von Bombenanschlägen im Irak bekannt. Bei Anschlägen in Bagdad und anderen Landesteilen kamen in den vergangen Wochen Hunderte Menschen ums Leben. Die Gruppe räumte ein, dass sie Angriffe auf Regierungsgebäude, Sicherheitszentren sowie auf die von Schiiten besiedelten Wohngebiete ausgeübt habe. Sie seien die Rache für die Tötung von Häftlingen, erklärte die Gruppe Islamischer Staat im Irak und in der Levante im Internet. In diesem Monat wurden 17 überwiegend wegen Terrorismus-Vorwürfen Verurteilte hingerichtet.