(VOVWORLD) - In den vergangenen 30 Jahren des Erneuerungskurses ist die Sozialfürsorge von Partei und Staat immer wichtiger geworden.
Ziel ist es, Menschen zu entwickeln, Soziale Fortschritte und Gleichberechtigung zu fördern und den Lebensstandard für alle zu erhöhen. Vietnam hat viele Erfolge in der Gewährleistung der Sozialfürsorge und wurde von der Uno als eines der führenden Länder in der Umsetzung der Millenniumsziele anerkannt. Bemerkenswert ist die Armutsminderung, Schaffung der Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheitspflege, Hilfe für arme Menschen und Geschlechtergleichberechtigung.
Über 28 Prozent des Staatshaushalts werden in Sozialfürsorge investiert. Bisher hat Vietnam ein relativ allseitiges Sozialfürsorgesystem gebaut, mit vier Säulen. Erstens die Gruppe der Arbeitspolitik mit dem Ziel, das Mindesteinkommen zu gewährleisten und die Armut zu mindern. Zweitens hat die Gruppe der Sozialversicherungspolitik das Ziel, Bewohnern zu helfen, Risiken bei Krankheiten, Arbeitsunfällen und beim Alter zu verkleinern. Drittens bietet die Gruppe der Sozialhilfepolitik regelmäßige und unregelmäßige Hilfen an. Viertens die Gruppe der Politik für wesentliche Sozialdienstleistungen, mit der der Bevölkerung wesentliche Dienstleistungen in Bildung, Gesundheitspflege, Wohnraum, Trinkwasser und Kommunikation zukommen wird.
Auf dem nationalen Seminar zur Orientierung der Entwicklungsstrategie und Erledigung des Sozialfürsorgesystems von 2021 bis 2030 in Hanoi betonte der Vizeminister für Arbeit, Invaliden und Soziales Doan Mau Diep, das vietnamesische Sozialfürsorgesystem und die Politik stünden vor neuen großen Herausforderungen. Diese seien beispielsweise der Beginn einer Phase der Alterung der Bevölkerung. Daneben kämen parallel zur Weltintegration und der Beteiligung an Freihandelsabkommen neue Kriterien für Arbeitskräfte hinzu. Er ist der Meinung, Vietnam solle die Sozialfürsorge für die ganze Bevölkerung gewährleisten und öffentliche Dienstleistungen erneuern.