Teilnehmer der Konferenz. (Foto: das vietnamesische Außenministerium)

Dies sagte Vizeaußenminister Ha Kim Ngoc in seiner Rede auf der 7. Außenminister-Konferenz über die Mekong-Südkorea-Zusammenarbeit im südkoreanischen Busan. Ha Kim Ngoc fügte hinzu, dass Vietnam einige vorrangige Inhalte vorgeschlagen habe, um zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Mekong-Region beizutragen. Ha Kim Ngoc bekräftigte den konsequenten Standpunkt Vietnams über die Ostmeer-Frage, die Lage auf der koreanischen Halbinsel und Herausforderungen der nicht-traditionellen Sicherheit. Zum Abschluss der Konferenz verabschiedeten die Außenminister die Erklärung der Ko-Präsidenten und den Mekong-Südkorea-Aktionsplan im Zeitraum von 2017 bis 2020.

In der Erklärung der Ko-Präsidenten der Konferenz bekräftigten die Außenminister erneut die Wichtigkeit, den Frieden, die Sicherheit, die Stabilität sowie die Luftfahrt- und Seefahrtsicherheit und –freiheit im Ostmeer, gemäß dem internationalen Völkerrecht, aufrechtzuerhalten.

Der Mekong-Südkorea-Aktionsplan im Zeitraum von 2017 bis 2020 geht vor allem um den Aufbau eines modernen Infrastruktursystems, die Verstärkung der Verbindung zwischen Mekong-Staaten durch Verkehrsprojekte und Sonderwirtschaftszonen. Außerdem werden die Länder die Zusammenarbeit in Verwaltung und nachhaltiger Nutzung der Wasserquelle des Mekong-Flusses und anderer Bodenschätze verstärken.