(VOVWORLD) - Die militant-islamistische Hamas hat eine neue Verhandlungsrunde zu einer Waffenruhe und der Freilassung von Geiseln im Gazastreifen abgelehnt.
 Die Ruine nach einem israelischen Luftangriff auf Khan Younis im Gazastreifen am 13. Juli 2024. (Foto: Xinhua/VNA) |
Sie hat keine Absicht, eine Delegation zur Versöhnung mit Israel zu schicken. Die Organisation forderte demnach von den Vermittlern, einen Plan basierend auf den US-Vorschlägen und der Resolution des UN-Sicherheitsrates vorzulegen und Israel zu zwingen, den Vorschlag einzuhalten.
Erstmals seit Monaten soll am Donnerstag eine neue Verhandlungsrunde zwischen der Hamas und Israel unter der Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars stattfinden. Die Gespräche sollen am 15. August in Doha oder Kairo fortgesetzt werden. Kurz darauf stimmte Israel der Entsendung einer Delegation zu. Israel äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Verhandlungen. Das Land ging davon aus, dass das Abkommen gleich danach abgeschlossen und umgesetzt werden könnte.