Der Jugendverband der Stadt Can Tho und Hilfsgüter für die von Überschwemmungen betroffenen Menschen im Norden.

Derzeit verstärken die Orte die Suche nach vermissten Personen. Parallel dazu werden vielerorts Aktivitäten zur Unterstützung von Menschen in Überschwemmungsgebieten umgesetzt.

Die Einwohner in der südvietnamesischen Stadt Can Tho haben lebensnotwendige Güter sowie Kleidung und Medikamente an die Menschen in den von Überschwemmungen betroffenen nordvietnamesischen Provinzen gespendet. Der Jugendverband der Stadt habe nur in einem Tag mehr als 15 Tonnen Güter und mehr als fünf Tonnen Kleidung gesammelt, sagte der stellvertretende Sekretär des Verbands, Tran Viet Tuan:

„Voraussichtlich werden lebensnotwendige Güter bis zum 20. September an die vom Taifun Yagi betroffenen Menschen im Norden überreicht. Diese Aktivitäten zielen darauf ab, den Geist der Freiwilligkeit zu fördern. Sie zeigen auch die Solidarität der Vietnamesen.“

Am Mittwoch hat die vietnamesische Botschaft in Thailand eine Spende für die vom Taifun betroffenen Menschen im Inland gestartet. Auch die vietnamesische Gemeinschaft in Laos im Allgemeinen und die Buddhisten in Laos im Besonderen spendeten für die Opfer der Überschwemmungen.

Ebenfalls am Mittwoch teilte die US-Diplomatenvertretung in Vietnam über die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID) mit, dass sie humanitäre Soforthilfe in Höhe von einer Million US-Dollar bereitstellen werde, um Vietnam bei der Bewältigung der vom Taifun Yagi verursachten Schäden zu unterstützen. Die australische Agentur für internationale Entwicklung (Aid) und die japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) kündigten außerdem Unterstützung für Vietnam an.