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Das iranische geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei .
(Foto: AP/ vietnamplus) |
(VOVworld) – Im Vorfeld der neuen Verhandlungsrunde zwischen dem Iran und der Gruppe P5 + 1 in schweizerischem Genf hat das iranische geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei bekräftigt, der Iran werde sich bei der Verteidigung seiner Interessen nicht zurückhalten. Vor allem betonte er die Bedeutung der Entwicklung der Atomenergie. Er hat zudem den iranischen Unterhändlern eine "rote Linie" für Zugeständnisse bei der Verhandlung in Genf vorgegeben. Er gab zugleich aber die Absicht bekannt, die freundschaftlichen Beziehungen mit allen Ländern aufrechtzuerhalten. Im Vorfeld der Verhandlungen in Genf äußerten sowohl die USA als auch der Iran die Hoffnung auf einen Kompromiss für das iranische Atomprogramm. US-Außenminister John Kerry rief Teheran dazu auf, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, um der internationalen Gemeinschaft zu beweisen, dass das iranische Atomprogramm nur friedlichen Zwecke dienen werde. Zur Gruppe P5 + 1 gehören fünf UN-Vetomächte, USA, Frankreich, Großbritannien, China, Russland und Deutschland.