Münchner Sicherheitskonferenz

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Bundespräsident Joachim Gauck hält seine Rede auf Münchner Sicherheitskonferenz.
(Foto: AFP/VNA)



(VOVworld) – Bundespräsident Joachim Gauck hat eine fundamentale Neuausrichtung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik gefordert. Die Bundesrepublik müsse dabei auch bereit sein, mehr zu tun für jene Sicherheit, die ihr über Jahrzehnte von anderen gewährt wurde, so Gauck auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Gauck betonte, Deutschland wolle Fragen durch diplomatische Maßnahmen lösen. Als “äußerstes Mittel” sei der Einsatz von Militär möglich. Das war das erste Mal, dass ein deutsches Staatsoberhaupt das weltweite Treffen zur Verteidigung- und Sicherheitspolitik eröffnete. Auch die neue Verteidigungsministerin Deutschlands, Ursula von der Leyen hielt eine Rede auf der Konferenz. Sie bekräftigte, dass Deutschland seine Verpflichtungen gegenüber der Weltgemeinschaft erfülle. Es handele sich vor allem darum, die politische Krise in Afrika zu lösen.

An der Münchner Sicherheitskonferenz nahmen mehr als 400 hochrangige Politiker, darunter 20 Staats- und Regierungschefs und 50 Außen- und Verteidigungsminister, teil. Hauptthemen sind Krisen in der Welt, die Zukunft des Friedensprozesses zwischen Israel und Palästina und der Bürgerkrieg in Syrien.

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