Blick auf die Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York über die Ukraine-Frage. (Foto: AFP/ VNA)

(VOVworld) – Die Präsidentin des russischen Föderationsrats, Valentina Matwijenko hat am Mittwoch westliche Länder aufgerufen, statt Drohungen einen Dialog mit Russland über die Lage in der Ukraine zu führen. Der Presse sagte Matwijenko, Drohungen würden in der derzeitigen Welt nicht effektiv sein, es brauche Dialoge. Derzeit sei die russische Wirtschaft verstärkt in die Weltwirtschaft integriert worden. Daher sei es schwierig, das Land zu isolieren. Laut der Föderationsratschefin würden 40 Prozent der Waren in Russland aus der Europäischen Union importiert. Das Land exportiere die Hälfte seiner Exportwaren in die EU. Wirtschaftssanktionen gegen Russland könnten deshalb großen Verlust für beide Seiten verursachen.

Zuvor, am selben Tag erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, Russland wolle nicht, dass politische Spannungen die Wirtschaftskooperation mit seinen traditionellen Partnern verschlechtern. Er zeigte Hoffnung, dass Streitigkeiten mit westlichen Ländern über die Ukraine-Frage die Grenze nicht überschreiten.