(VOVWORLD) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch auf dem Finanzforum in Moskau seinem ukrainischen Amtskollegen, Petro Poroschenko vorgeworfen, das Ereignis im schwarzen Meer mit einem politischen Hintergrund bewusst zu provozieren.
Laut Putin wolle Poroschenko damit mehr Unterstützung der Wähler bei den Wahlen im kommenden Jahr erhalten. Beim Ereignis im schwarzen Meer ging es um ein Grenzereignis und das Kriegrecht sei übertrieben. Die ukrainischen Kriegsschiffe hätten die internationalen Gesetze bei der Durchfahrt in der Meerenge Kerch nicht eingehalten. Sie hätten auch die Forderungen der russischen Grenzsoldaten ignoriert.
Am vergangenen Sonntag hatte die russische Marine die Besatzung von drei ukrainischen Kriegsschiffen festgenommen.