(VOVWORLD) - Die Türkei hat am Sonntag eine strategische Stellung der Kurden in Syrien erobert und damit die Operation „Olivenzweig“ in dem Land im Nahen Osten weiter verstärkt.
 Die Panzer der Türkei bei dem Gegenschlag auf die Angriffe der Kurden. (Foto: Hurriyet) |
Die Aktion fand vor dem Hintergrund der eskalierenden Spannungen in den Beziehungen zu den USA statt. Laut einer Ankündigung des Kommandostabs der Operation „Olivenzweig“ haben die türkischen Kampfflugzeuge den Berg Barsaya, der sich in der Nähe des von den Kurden kontrollierten Gebiets Afrin befindet, eingenommen. Dieses Gebiet hat eine wichtige Position mit Blick auf die Grenzstädte Kilis und Azaz.
Am Sonntag waren die Luftangriffe der Türkei heftiger. Nach Angaben der syrischen Beobachtungstelle für Menschenrechte (SOHR) kamen seit 20. Januar 42 Zivilisten ums Leben, darunter 12 Kinder. Ankara lehnte den Beschuss in Wohnorten von Zivilisten ab.