Ein russischer Kampfjet vom Typ Su-27. (Foto: Reuters)

Sie sprachen über die Gründe für den Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer.

Lloyd Austin betonte, dass die USA wiederum ihre Flüge überall dort fortsetzen würden, wo es internationale Recht erlaube.

Sein russischer Amtskollege Shoigu war der Meinung, dass verstärkte nachrichtendienstliche Tätigkeiten gegen die Interessen der Russischen Föderation sowie die Nichteinhaltung des Flugbeschränkungsgebiets im Zusammenhang mit der russischen Spezialoperation zu dem Vorfall geführt hätten.

Zudem hatte das US-Außenministerium am Dienstag den russischen Botschafter in Washington Anatoli Antonow einbestellt. Der Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, sagte, dass Russland im internationalen Luftraum vorsichtiger sein sollte.

Das russische Verteidigungsministerium hatte am Dienstag zurückgewiesen, dass ein russischer Kampfjet mit einer US-Drohne kollidiert sei. Das russische Luftraum-Kontrollsystem hatte die MQ-9 Reaper über dem Schwarzen Meer identifiziert. Der Bordfunk der Drohne war ausgeschaltet. Die US-Drohne habe die vorübergehende Luftraumsperre wegen der Militär-Spezialoperation missachtet. Die Drohne sei außer Kontrolle gewesen und habe an Höhe verloren und sei dann ins Meer, ohne Einwirkungen des russischen Kampfjets, abgestürzt.