(VOVWORLD) - Im Rahmen der 41. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf hat am Donnerstag eine Sitzung zur Verabschiedung des vietnamesischen Berichtes nach dem Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahrens UPR stattgefunden.
Vizeaußenminister Le Hoai Trung. (Foto: Van Diep/ VNA) |
Die vietnamesische Delegation wurde vom Vizeaußenminister Le Hoai Trung geleitet.
Trung bekräftigte erneut die konsequente Politik Vietnams beim Schutz und Förderung der Menschenrechte. Er berichtete dem UN-Menschenrechtsrat über den Schutz der Menschenrechte in Vietnam in den vergangenen sechs Monaten. Die höchste Priorität Vietnams dabei sei der Aufbau des Rechtsstaates und eine Gesetzesreform. Er nannte die Erfolge Vietnams in der Sozialwirtschaftsentwicklung, Armutsminderung und Sozialfürsorge.
Le Hoai Trung teilte dem Rat mit, dass Vietnam 241 von insgesamt 291 Empfehlungen anderer Länder akzeptiert habe, das seien 83 Prozent. Darin gebe es Inhalte zur Gewährleistung der Menschenrechte, vor allem die Vervollständigung des Gesetzessystems und der Schutz der Menschenrechte vor neuen Problemen wie Migration, Klimawandel und Umwelt.
Vertreter anderer Länder und von Organisationen begrüßten die Bemühungen Vietnams zur Gewährleistung der Menschenrechte und erkannten die Erfolge des Landes bei der Justizreform an. Viele Länder würdigten, dass Vietnam sich ernsthaft im UPR-Verfahren engagiert und die meisten Empfehlungen akzeptiert habe.
Zum Abschluss der Sitzung einigte sich der UN-Menschenrechtsrat, den vietnamesischen Bericht nach dem Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahrens UPR zu verabschieden.