(VOVWORLD) - Unternehmen mit Beteiligung ausländischer Investoren sind allmählich ein wichtiger Teil der vietnamesischen Wirtschaft geworden.
Arbeiterinnen in der Canon-Fabrik mit der japanischen Investitionen in der Industriezone Pho Noi A. (Foto: VNA) |
Sie tragen 25 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und schaffen etwa acht bis neun Millionen Arbeitsplätze. Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) haben auch dazu beigetragen, Reformen zu fördern und die Marktwirtschaft nach sozialistischer Orientierung in Vietnam zu vervollkommnen.
Laut dem Investitionsminister Nguyen Chi Dung ist derzeit eine gute Zeit, um die Anlockung von FDI strategisch zu regulieren. Vietnam solle in der kommenden Zeit ausländische Investitionsprojekte im Bereich der Hochtechnologien, die zugleich die Umwelt nicht beeinträchtigen, bevorzugen. Dazu Dung:
“Wir sollten technische Investitionsbarrieren entwerfen, die international akzeptiert werden und den internationalen Verpflichtungen entsprechen. Wir sollten qualitativ hochwertige und effiziente Investitionsprojekte auswählen. Daneben konzentrieren wir uns auf jene Projekte, die Hochtechnologien nutzen und in den neuen Dienstleistungsbereichen wie Finanzen oder Logistik tätig sind.”