Blick auf die Online-Sitzung. (Foto: VOV)

Die meisten Mitgliedsländer des Gremiums stimmten mit den Einschätzungen der UNO überein und betonten, dass die betreffenden Seiten in Mali weiterhin die Bestimmungen des Friedensabkommens von 2015 vollständig umsetzen sollten. Sie riefen zur Umsetzung eines umfassenden Ansatzes auf, einschließlich der nachhaltigen Entwicklung, der Verbesserung der Rolle von Frauen und Jugendlichen und der Lösung notwendiger Bedürfnisse neben dem Terrorkampf und des Schutzes der Sicherheit von örtlichen Einwohnern.

Der Leiter der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Botschafter Dang Dinh Quy, äußerte sich besorgt über die Terroranschläge, bei denen viele Menschen in Zentral- und Nordmali getötet wurden. Er rief zum Schutz der Zivilisten, vor allem der Frauen und Kinder, auf und betonte, die konsequente Lösung der Probleme in Mali sei für die Bewältigung der Herausforderungen in der Sahelzone von entscheidender Bedeutung. Quy unterstützte die Verlängerung der UN-Friedensmission in Mali um weitere zwölf Monate und appellierte an die UNO sowie die internationalen Partner, Mali weiterhin bei der Bekämpfung der Covid-19-Epidemie zu unterstützen.