Das betonte der russische Präsident, Wladimir Putin, in seiner Rede am Dienstag vor Experten, die am Kosmodrom Wostotschny in der Region Amur arbeiten, am Dienstag. Ihm zufolge wird Moskau mit jenen Partnern zusammenarbeiten, die den gleichen Wunsch haben, mit Russland zu kooperieren. 

Putin erwähnte die Errungenschaften der Raumfahrtindustrie zu einer Zeit, als die Sowjetunion isoliert war, und betonte, dass die Sowjetunion trotz allem das erste Land gewesen sei, das einen künstlichen Erdsatelliten ins All gebracht habe. Die Sowjetunion habe darüber hinaus den ersten Astronauten zum Mond geschickt, um den ersten Weltraumspaziergang zu machen. 

Der russische Staatschef bekräftigte, dass Russland mit fortschrittlichen Technologien das Weltraumprogramm bis 2030 weiterentwickeln werde. Er fügte hinzu, dass Moskau im dritten Quartal dieses Jahres eine Mondsonde namens Luna-25 starten und die Zusammenarbeit mit Weißrussland im Bereich Weltraumtechnologie und -infrastruktur stärken werde, um dadurch die Unabhängigkeit der beiden Ländern in diesem Bereich zu gewährleisten.