Blick auf den Dialog.

Organisatoren waren die Diplomatische Akademie, die Konrad-Adenauer-Stiftung und die australische Botschaft in Vietnam.

In seiner Eröffnungsrede sagte der Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung, Peter Girke, Konflikte hätten in den vergangenen Jahren große Herausforderungen für Frieden und Stabilität der Region verursacht. Die südostasiatischen Länder ASEAN hätten schrittweise nun unterschiedliche Standpunkte und Interessen bei der Lösung der Konflikte im Ostmeer.

„Die ASEAN bemüht sich noch darum, eine zentrale Rolle bei der Lösung der Probleme der Region zu spielen. Es geht beim diesmaligen Dialog um brennende Themen wie den Handelsstreit zwischen den USA und China und die Art und Weise der ASEAN, um ihre Position in diesem Konflikt festzulegen. Es geht auch um die Rolle Vietnams als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats und während des vietnamesischen ASEAN-Vorsitzes bei der Orientierung nach dem Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer COC. Ich denke, Vietnam wird zu Frieden und Sicherheit der Welt beitragen und die Ostmeer-Frage ist auch ein bevorzugter Inhalt.“

Die Teilnehmer diskutierten und schlugen Maßnahmen vor, um bevorzugte Themen sowie Gemeinsamkeiten zu bestimmen und das Vertrauen zwischen ASEAN-Ländern zur Lösung der Ostmeer-Fragen aufzubauen.