(VOVWORLD) - Der 9. August ist der Internationale Tag der indigenen Völker der Welt (IDWIP). Die Vereinten Nationen hatten diesen Internationalen Jahrestag gewählt, um die internationalen Aufmerksamkeit auf die Rechte der indigenen Völker zu verstärken. Vietnam macht den 9. August zum Anlass, über seine Erfolge bei dem Aufbau, der Umsetzung und der Aufsicht der Politik zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung zurückzublicken sowie den Lebensstandard der Volksgruppen und der Bevölkerung in den entlegenen Gebieten zu verbessern.
(Symbolfoto: baothainguyen.vn) |
Vietnam ist ein Vielvölkerstaat. In Vietnam leben 54 verschiedenen Völker, davon 53 ethnische Minderheiten zusammen. Die Zahl der ethnischen Minderheiten beträgt fast 14 Millionen und macht etwa 14,3 Prozent der gesamten Bevölkerung in Vietnam aus. Die ethnischen Minderheiten leben meisten in den entlegenen und bergigen Gebieten. Die Partei, der Staat kümmern sich stets um die ethnischen Fragen, die Gleichberechtigung, die Solidarität zwischen den Volksgruppen seit der Planung, Ausarbeitung der Politik. Auf dem jüngsten Parteitag wurde erneut bekräftigt, dass Vietnam weiterhin die strategische Politik zur Solidarität der verschiedenen Volksgruppen verfolgt. Diese Politik basiert auf der Grundlage der Gewährleistung der Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Völkern, der Solidarität, des Respekts im Interesse der gemeinsamen Entwicklung. Vietnam akzeptiert und setzt die Empfehlungen von der Universellen regelmäßigen Überprüfung (UPR) in der 3. Periode des UN-Menschenrechtsrates, die mit der Gleichberechtigung der ethnischen Minderheiten und der Menschen in den entlegenen Gebieten verbunden sind. Diese Empfehlungen konzentrieren sich auf die Bereichen gegen die Diskriminierung und die Gewährleistung der Grundrechte der ehtnischen Minderheiten wie das Recht auf Bildung, Kultur, Religion und sozialwirtschaftliche Entwicklung.
Die Garantie der Rechte der ethnischen Minderheiten, dass sie den Zugang zur Bildung hätten, sei das grundlegende Ziel der Entwicklungspolitik Vietnams. In den Gesetzen in Vietnam steht, dass der Staat die Bildung in den entlegenen Gebieten , wo die entnischen Minderheiten leben, bevorzuge.
In den vergangenen Jahren setzte die vietnamesische Regierung die Politik zur Entwicklung der Infrastruktur in den entlegenen und bergigen Gebieten der ethnischen Minderheiten wie die nationalen Programmsziele zur nachhaltigen Armutsminderung 2016-2020, zum Aufbau der ländlichen Entwicklung und das Programm 135 um. Die Erhaltung der Sprachen, der Schriften der vielen ethnischen Minderheiten wird immer besser umgesetzt.
Vietnam setzt den Ausbau von Krankenstationen in den Gebieten der ethnischen Minderheiten fort, damit Bürger und vor allem Kinder unter sechs Jahren den Zugang zu den medizinischen Dienstleistungen haben.
Die vietnamesische Regierung setzt derzeit das Programm “Erhaltung und Entwicklung der ethnischen Minderheiten 2021-2030” um. Vietnam setzt auch Maßnahmen gegen Diskriminierung innerhalb der Volksgruppen. Die rechtmäßigen Bedürfnisse der Bürger werden von den lokalen Behörden geachtet.
Die Beschlüsse des vietnamesischen Parlaments und die nationalen Programme zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung in den Gebieten der ethnischen Minderheiten und bergigen Regionen werden umgesetzt. Dazu gehören zehn Projekte über Entwicklung der Infrastruktur in den bergigen Regionen und in den Regionen der ethnischen Minderheiten. Der Bau der Straßen für die Produktion, den Handel und Strom für die Wohngemeinschaften gilt als erste Projekte, die umgesetzt werden müssten.