Bemühungen zur Gewährleistung der Menschenrechte im Klimawandel

(VOVWORLD) - Der Klimawandel könnte die Errungenschaften bei Entwicklungen der Menschheit zum Teil zunichte machen und bedroht die Grundrechte der Menschen. Vietnam und die Weltgemeinschaft bemühen sich, Naturkatastrophe zu bekämpfen, negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Gesellschaft zu vermeiden oder zu reduzieren, das gesunde und sichere Leben der Menschen zu gewährleisten. Vietnam will mit seinen Aktivitäten weiterhin die Menschenrechte gewährleisten, vor allem bei schwächeren Menschengruppen, die durch den Klimawandel betroffen werden. 
Bemühungen zur Gewährleistung der Menschenrechte im Klimawandel - ảnh 1Freiwillige bei Anpflanzen von Mangroven in Quang Ninh. (Foto: Ngo Yen/ baogiaothong.vn)

Vietnam ist eines der Länder der Welt, die vom Klimawandel mit langen Küsten, stark betroffen sind. Man rechne, wenn das Meeresspiegel um ein Meter steige, stehe dann 40 Prozent der Fläche des Mekongdeltas und zehn Prozent  der Fläche des Roten Fluss- Deltas unter Wasser. Dies betrifft direkt auf das Leben der etwa 20 bis 30 Millionen Menschen. Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen die Armutsminderung und die Millenniumsziele und die nachhaltige Entwicklung in Vietnam. Die Auswirkung des Klimawandels könnten auf das nationale Einkommen Vietnams im Jahr 2050 um bis zu 3,5 Prozent weniger machen und beeinträchtigen negativ auf das Leben von 94 Prozent der Menschen, vor allem der Frauen und Mädchen, der Armen und Menschen mit Behinderungen.

Vietnam und die Weltgemeinschaft bemühen sich bei Bekämpfung des Klimawandels

Vietnam ist seit 1994 Mitglied des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Das Land setzte alle seine Verpflichtungen mit UNFCCC und dem Kyoto-Protokoll sowie des Pariser- Übereinkommens über Klimawandel um. Vietnam hatte 2015 ein Konzept entworfen, nach dem die Vertragsstaaten des Übereinkommens von Paris nationale Klimaschutzziele (INDC) selbst ausarbeiten, international kommunizieren und regelmäßig aktualisieren müssen. Vietnam ist eines der 20 Länder, die INCD regelmäßig aktualisieren. Vietnam verpflichte sich bisher für eine leichte Senkung seiner Treibhausgase. Ab 2030 will Vietnam neun Prozent seiner Treibhausgase der ansonsten 83,9 Millionen Tonnen CO2 und dann um 27 Prozent, entspricht 250,8 Millionen Tonnen CO2 senken, wenn die Weltgemeinschaft Vietnam durch bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit hilft.

Vietnam hat seit Jahren seine Pläne und Aktionsprogramme zur Anpassung an den Klimawandel vor allem durch steigendes Meereswasserspiegel in den Regionen von Melkongdelta und   des Roten Fluss-Deltas sowie an der Küste des Landes aufgestellt. Die Senkung der Treibhausgase wurde 2020 bei der Verbesserung des Gesetzes zum Umweltschutz verankert.

Gewährleistung der Menschenrechte bei Anpassung an den Klimawandel

Vietnam schenkt der Gewährleistung der Menschenrechte vor allem bei der Anpassung an den Klimawandel große Aufmerksamkeit. Die Gewährleistung der Menschenrechte und die Politik sowie die Gesetze über den Klimawandel wurden auf Grundlagen der internationalen Gesetze und Konventionen gebaut. Vietnam will  die Umsetzung  jährlicher UN- Beschlüsse über den Klimawandel und Menschenrechte und  in den konkreten Gruppen von Menschen wie Rechte der Kinder  und der Frauen, Rechte der Senioren sowie der Migranten im Kontext des Klimawandels fördern. Vietnam müht sich derzeit, die negative Auswirkung des Klimawandels zu lösen. Das Land will auch die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich stärken und die Menschenrechte fördern. Vietnam will bis 2050 die Netto-Null-Emissionen erreichen, um die Grundrechte der Menschen zu gewährleisten und den Klimawandel anzupassen.

 

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