Religionen in Vietnam sind frei und gleichberechtigt

(VOVworld) – Der US-Kongressabgeordnete Chris Smith hat kürzlich eine Handlung gegen die gute Beziehung zwischen Vietnam und den USA begangen: Er organisierte ein Anhören vor dem US-Kongress und meinte, dass Vietnam einen Rückschritt in Sachen Religionsfreiheit macht.

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Staatspräsident Truong Tan Sang trifft US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch in den USA.



US-Kongressabgeordneter Chris Smith hat die Religionsfreiheit in Vietnam mit seinem Argument verleumdet, dass der Staat Religionen ungleich behandelt. Der Staat erkenne die Gebetsfreiheit unterschiedlicher Religionsverbände nicht an. Chris Smith hat mehrmals gesagt, dass es in Vietnam an Religionsfreiheit fehlt. In seiner Rede vor dem US-Kongress hat Smith alte Geschichten aus Vietnam erzählt, wie beispielsweise der Fall in Con Dau in Da Nang, den er eine Religionsunterdrückung nannte und der Fall des Priesters Nguyen Van Ly. Nguyen Van Ly wurde zur Haftstrafe verurteilt, weil er vietnamesische Gesetze verletzt hat. Jedoch sagte Smith, dass Ly wegen fehlender Religionsfreiheit verhaftet wurde. Abgeordneter Smith ist Vietnam gegenüber unfreundlich eingestellt und basiert seine Meinung auf unzulängliche Informationen.

Religionsfreiheit Vietnams ist in Verfassung und Gesetzen verankert

Vietnam hat mehrmals vor der internationalen Gemeinschaft seine Religionsfreiheit in seiner Verfassung und Gesetzvorschriften veröffentlicht. Die Verfassung 2013 bekräftigt noch einmal die Auffassung Vietnams in Sachen Achtung und Gewährleistung der Menschenrechte und Bürgerrechte, darunter die Religionsfreiheit. In der Verfassung heißt es: „alle Menschen haben das Recht, einer Religion zu folgen oder keiner Religion zu folgen. Die Religionen sind vor dem Gesetz gleichberechtigt. Der Staat achtet und schützt die Religionsfreiheit. Niemand darf die Religionsfreiheit verletzen oder die Religionsfreiheit ausnutzen, um das Gesetz zu verletzen“. Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung betonte dies erneut bei einem Treffen mit Vertretern der vietnamesischen Religionsgemeinschaft:

„Die Partei und der Staat Vietnam kümmern sich und beachten die Religionsfreiheit der Bürger. Man kann behaupten, dass die Moral der Religionen der traditionellen Moral der Nation entspricht. Für Angehörige der Religionen werden immer günstige Bedingungen geschaffen, um Gutes für das Land und für sich selbst zu machen.“

Religionsfreiheit in der Tat gewährleistet

Tatsächlich sind alle Religionen in Vietnam vor dem Gesetz gleichberechtigt. Keine Religion, die gesetzmäßig ist, wird verboten. Alle Vietnamesen können freiwillig eine Religion für sich oder gar keine Religion auswählen. In Vietnam werden immer mehr Religionsorganisationen anerkannt und ausgeübt. Die Zahl der Gläubigen steigt schnell. Viele religiöse Orte werden neu gebaut oder renoviert. Gebetsbücher und andere Religionsbücher werden nach Bedarf herausgegeben. Auch religiöse Bildung und internationale, religiöse Austausche werden vom Staat gefördert. Das religiöse Leben war noch nie so lebhaft wie heute. Dazu Nguyen Van Thua, ein Katholik in der Gemeinde Da Ton im Kreis Gia Lam in Hanoi:

„Religion und geistlicher Glauben sind Fragen aller Menschen. Nation und Religion müssen harmonisch sein, denn nur wenn die Nation friedlich ist, kann Religion friedlich sein und sich entwickeln. So denken wir. Die vietnamesische Kirche hat die Auffassung „Gott ehren und das Land lieben“. Religion muss gemeinsam mit der Nation sein. Die beiden können von einander nicht getrennt werden.“

Religionsfreiheit in Vietnam wird von der Welt anerkannt

Internationale Menschenrechts- und Religionsorganisationen haben Vietnam mehrmals besucht und die Menschenrechtslage und Religionsfreiheit überprüft. Sie haben anerkannt, dass Vietnam viele Fortschritte in der Gewährleistung der Menschenrechte erreicht hat, darunter die Religionsfreiheit. US-Kongressabgeordneter Smith weiß wahrscheinlich nichts über den Vietnambesuch der Delegation des Ausschusses für Religionsfreiheit im US-Kongress. Der Vizevorsitzende des Ausschusses Michael Cromatie sagte, Religionsfreiheit in Vietnam sei erweitert worden und habe viele Fortschritte erzielt. US-Senator Jim Webb sagte bei seinem Vietnambesuch, obwohl er persönlich eine problematische Auffassung für einige konkrete Fälle bezüglich Religionsfreiheit in Vietnam habe, könne er Fortschritte in der Religionsfreiheit Vietnams nicht verneinen. Vietnam wurde mit der höchsten Stimmzahl in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen von 2014 bis 2016 gewählt. Das zeigte die Anerkennung der Weltgemeinschaft gegenüber der Umsetzung der Menschenrechte Vietnams, darunter die Religionsfreiheit. Diese sind Beweise dafür, dass die Religionen in Vietnam sich frei und gleichberechtigt in einem friedlichen Land entwickeln können.

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