Bauern im Gebiet U Minh Ha pflanzen Bon bon zur Wirtschaftsentwicklung an

(VOVWORLD) - Bon bon ist der Name einer Pflanze, die viel in der Natur in der südvietnamesischen Provinz Ca Mau wächst. Eine Zeit lang wuchs Bon bon so stark, dass die Bauern Angst hatten, dass der Reis keinen Boden wegen dem schnell wachsenden Bon bon zum Wachsen hätte. Die Bauern vor Ort nennen Bon bon auch als Kerzengras. Bon bon ist aktuell eine Pflanze, die den Bauern in Ca Mau bessere Einnahmen bringt. Die Bauern in der Gemeinde Khanh An pflanzen Bon bon anstatt wie früher Reis an. 
Bauern im Gebiet U Minh Ha pflanzen Bon bon zur Wirtschaftsentwicklung an - ảnh 1Ein Bauer in U Minh Ha bei der Ernte von Bon bon. 

Die Gemeinde Khanh An der Provinz Ca Mau befindet sich in der Puffelzone des nationalen Gartens U Minh Ha. Die Einnahmen der Bewohner hängen stark von der Forstwirtschaft ab. Die Abholzung beginnt alle fünf Jahre. In den fünf Jahren pflanzen sie Reis an. Sie haben alle sechs Monate eine Reisernte. Reis hilft den Menschen in der Region nicht viel, da der Boden in Khanh An schlecht für den Reisanbau ist. Seit einigen Jahren haben die Bewohner versucht, Bon bon anzupflanzen. Sie staunten sich nicht schlecht, dass man mit Bon bon bessere Einnahme als mit Reis hat.

Bon bon ist eine Pflanze, die im Wasser oder im Schwefeldynamik Marschboden gut wächst. Bon bon zählt auch zu den Heilkräutern.

Die Familie von Tang Van Thang ist eine der ersten Familien, die Bon bon anpflanzten.

„Auf einer Fläche von 1,5 Hektar pflanzen wir Bon bon an. Wir haben damit einen monatlichen Gewinn von umgerechnet rund 500 US-Dollar.“

Die Familie von Quach Minh Hoa im Dorf 14 pflanzt auch Bon bon an. Seit zwei Jahren pflanzt er Bon bon an und erhält den vielfachen Gewinn als wie vom Reis.

„Wir haben einen sicheren Gewinn mit Bon bon und schaffen Arbeitsplätze für die Dorfbewohner. Die Mitarbeiter bekommen umgerechnet 40 Dollar Cent die Stunde.“

Den Einwohnern zufolge wächst Bon bon auf den Marschböden gut. Wenn die Regenzeit vom April bis September kommt, beginnen die Einheimischen, Bon bon anzupflanzen. Ein Kilogramm von Bon bon kostet umgerechnet einen US-Dollar. Die Behörden unterstützen die Bewohner beim Anpflanzen von Bon bon, sagte Quach Minh Hoa.

„Wir wollen das Anpflanzen von Bon bon ausweiten. Die Wasserkanäle wollen wir auch ausbauen. Mit Bon bon haben wir einen besseren und sicheren Gewinn. Die Behörden unterstützen uns beim Anpflanzen von Bon bon und zugleich bei der Zucht von Fischen.“

Bon bon ist vor kurzem in Südvietnam zu einer bevorzugten Pflanze geworden. Bon bon verschafft den Menschen in Südvietnam bessere Perspektiven. Diese Pflanzenart verschafft den Menschen in Südvietnam Arbeitsplätze und ein sicheres Einkommen. Die Behörden von Khanh An unterstützen die Bauern, die Produktion von Bon bon auszuweiten sowie eine Genossenschaft von Bon bon zu gründen.

Die Ankaufstellen für Bon bon wurden in Ho Chi Minh Stadt und in vielen Provinzen im Mekong-Delta gegründet. Für den Binnenmarkt ist Bon bon ein gefragtes Gemüse. Schon jetzt können die Menschen in der Gemeinde Khanh An damit rechnen, Bon bon eines Tages zu exportieren.

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