Veränderungen in Muong Lum
(VOVWORLD) - In der Thai-Sprache bedeutet Muong Lum das vergessene Gebiet. In der Gemeinde Muong Lum wurde die erste Parteizelle der Parteiorganisation des Kreises Yen Chau in Son La im Jahr 1948 gegründet. Seit einigen Jahren ist das materielle und geistige Leben der Bewohner verbessert und entwickelt die Gemeinde Muong Lum sich gut.
 Ein Bauer im Dorf Na Lang in der Gemeinde Muong Lum pflegt Obstbäume. (Foto: Thanh Huyen)
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Die bergige Gemeinde Muong Lum liegt etwa 250 km nordwestlich von Hanoi. Dort gibt es grüne Hügel mit Obstbäumen und schöne Reisefelder.
Muong Lum war früher eine sehr arme Gemeinde des Kreises Yen Chau. Dort gibt es 731 Haushalte mit 3570 Menschen. Sie leben in sieben Dörfern und sind alle Angehörige ethnischer Minderheiten. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft. In den vergangenen Jahren hat die Behörde in Muong Lum zahlreiche Beschlüsse erlassen, um die Stärken der Gemeinde zu erschließen und die Bewohner bei der Produktion zu unterstützen. Die Behörde ermutigt die Bewohner, Bäume und Tiere zu züchten, die geeignet für das Gebiet sind. Nun gibt es in der Gemeinde Muong Lum über 230 Hektar Obstbäume, fast 2000 Rinder und fast 3000 Schweine. Außerdem gibt es dort über 60 Hektar Nassreisanbaufläche. Dort pflanzt man Klebreis der Sorte Mac Duoi, der als Produkt des Programms „jede Gemeinde, ein Produkt“ OCOP anerkannt wurde. Dazu der Vorsitzende des Volkskomitees der Gemeinde Muong Lum, Hoang Van Chuc:
„Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung der Wirtschaft, indem Technologie angewendet und die Struktur der Pflanzen und Tiere geändert wird. Nun werden hier nur Obstbäume und Rinder gezüchtet. Die Rate armer Haushalte ging stark zurück. Im vergangenen Jahr sank die Rate armer Haushalte um über vier Prozent. Nun liegt die Rate armer Haushalte bei 32 Prozent und die Rate der Haushalte an der Armutsgrenze bei 13 Prozent.“
Die Familie von Vu Lao Phong ist Vorreiter bei der Änderung der Struktur der Pflanzen im Dorf On Oc, in dem 100 Prozent der Bewohner die Angehörigen der ethnischen Minderheit Mong sind. In den vergangenen zehn Jahren hat seine Familie über zwei Hektar unproduktiver Getreideanbaufläche in Pflaumenanbau geändert. Er hat Technologie in der Produktion angewendet und in ein Tropfbewässerungssystem für Pflaumen investiert. Dies hat seiner Familie gute Wirtschaftseffektivität gebracht. Jährlich erzielt seine Familie einen Gewinn von etwa 13.000 US-Dollar. Dazu Vu Lao Phong:
„Die Behörde hat uns dazu aufgerufen, andere Bäume anzupflanzen, die uns hohe Wirtschaftseffektivität bringen können. Dann pflanzen wir nur Pflaumen und haben stabile Einkommen. Ich habe dann die anderen Familien im Dorf über den Pflaumenanbau aufgeklärt. Nun hat die Gemeinde insgesamt 250 Hektar Pflaumenanbaufläche.“
 Besuch beim Gründungsort der ersten Gruppe der Parteileitung Yen Chau in der Gemeinde Muong Lum. (Foto: VOV)
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Das kulturelle Leben in Muong Lum verändert sich positiv, wenn 99 Prozent der Haushalte Strom haben. Fast zehn km Straßen zwischen den Dörfern und in den Dörfern wurden betoniert. Auch die Straßen zu anderen Kreisen werden gebaut. In der Gemeinde gibt es Schulen für Primastufe, Sekundarstufe I und II. Auch auf die Gesundheitspflege für die Bevölkerung wird geachtet. Die häufigen Krankheiten werden in der Krankenstation der Gemeinde behandelt. Dazu Hoang Van Men, ein Bewohner in der Gemeinde Muong Lum:
„Die Gemeindebehörde hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Beschlüsse erlassen und umgesetzt, um die Armut zu mindern und den Lebensstandard der Bewohner zu verbessern. Die Beamten der Gemeinde sind immer Vorreiter in allen Aufgaben, damit die Bevölkerung von ihnen lernen und danach arbeiten.“
Mit dem Mitmachen der Bevölkerung ändert sich die revolutionäre Heimat Muong Lum schrittweise. Damit die Gemeinde sich weiter entwickeln kann, helfen die Provinz Son La und der Kreis Yen Chau ihr durch Projekte, wie beispielsweise die Planung eines Luxus-Unterhaltungsgebiets am See Muong Luong in der Gemeinde Muong Luong. Das wird ein Impuls für Muong Lum sein, sich weiterhin Mühe zu geben, um die Armut nachhaltig zu mindern und die Heimat weiter zu entwickeln.