O Quy Ho-Himmelstor: Wunderbares Reiseziel in der Provinz Lai Chau

(VOVWORLD) - Das Tourismusgebiet „O Quy Ho-Himmelstor“ befindet sich in der Gemeinde Son Binh im Kreis Tam Duong. Das ist ein wunderbares Reiseziel in der nordvietnamesischen Bergprovinz Lai Chau. 
O Quy Ho-Himmelstor: Wunderbares Reiseziel in der Provinz Lai Chau - ảnh 1Von der O Quy Ho-Pagode aus können Besucher das O Quy Ho-Himmelstor sehen. (Foto: laichau.gov.vn)

Das O Quy Ho-Himmelstor gilt als Treffpunkt zwischen Himmel und Erde. Auf einer Höhe von mehr als 2.000 m über dem Meeresspiegel kann man vom Himmelstor aus Berge, die mit Wolken bedeckt sind, Wälder und Terrassenfelder sehen. 

Das Tourismusgebiet „O Quy Ho-Himmelstor“ wurde auf einer Fläche von 52 Hektar auf dem O Quy Ho-Pass gebaut. Dort gibt es ein Vier-Sterne-Hotel und schöne Bungalows, die Touristen komfortable und gemütliche Unterkünfte anbieten. Dort können Touristen lokale Spezialitäten und traditionelle Kochkunst genießen. Dazu der Manager des Tourismusgebiets, Nguyen Ngoc Son.

„Das Tourismusgebiet „O Quy Ho-Himmelstor“ besteht aus einem Erholungsgebiet, Restaurants und Sehenswürdigen. Bemerkenswert sind das Himmeltor und eine kleine Pagode. Homestays aus Holz mit Blick ins Tal sind noch im Bau. Das Hotel bietet Touristen Dienstleistungen wie Karaoke, Spa und Kräuterbad an. Von der O Quy Ho-Pagode aus können Touristen den O Quy Ho-Pass und den Fansipan-Gipfel, den höchsten Gipfel Vietnams, sehen. Die Hochsaison des Tourismus in diesem Gebiet findet von April bis August statt. In diesem Zeitraum kann das Tourismusgebiet täglich rund 500 Touristen empfangen. Am Wochenende oder an Festtagen kann sich diese Zahl auf 1000 steigern. Ausländische Touristen machen 20 bis 25 Prozent aus. Die meisten davon kommen aus Frankreich.“

Beim O Quy Ho-Himmelstor interessieren sich Touristen dafür, den O Quy Ho-Pass zu bewältigen. Gemeinsam mit Pha Din, Khau Pha und Ma Pi Leng gehört O Quy Ho zu den vier längsten und großartigsten Pässen im Nordwesten Vietnams. Dazu der Besucher Nguyen Ba Nam aus Hanoi:

„Das ist das erste Mal, dass ich O Quy Ho besuche. Ich habe die Rong May-Glasbrücke besichtigt. Die Landschaft hier ist großartig und poetisch. Ich werde hierher zurückkommen, wenn ich die Chance dazu habe.“

Die O Quy Ho-Pagode wurde im Jahr 2017 gebaut und zwei Jahre später eingeweiht. Alle Buddha-Statuen in der Pagode wurden aus Quarz hergestellt.

Für Touristen ist das O Quy Ho-Tor ein schöner Fotospot. Nguyen Thi Hien, eine Besucherin aus Hanoi, bewundert die Landschaft hier:

„Für mich ist es das erste Mal, dass ich O Quy Ho besuche. Meine Gruppe umfasst zehn Menschen. Hier ist es kühl und die Landschaft ist poetisch. Es ist der Anerkennung als nationale Gedenkstätte würdig. Ich wünsche mir, ein Mal pro Jahr hierher kommen zu können.“

Der Cau May-Wasserfall und das Himmelstor, die zum O Quy Ho-Pass gehören, wurden im Jahr 2015 von dem Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus als nationale Gedenkstätte anerkannt. Künftig wird das Tourismusgebiet „O Quy Ho-Himmelstor“ ausgebaut. Elektro-Kleinbusse werden eingesetzt, um Touristen zu Sehenswürdigkeiten wie dem Tien-Wasserfall und dem Tien-Bach zu transportieren.

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