(VOVWORLD) - Die Anpassung an den Klimawandel war in der Diskussion über die Fragen bezüglich der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der APPF-26-Konferenz am Samstagvormittag ein Hauptthema.
Vize-Premierminister Vu Duc Dam redet in der Sitzung. (Foto: Phuong Hoa/VNA)
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Der Klimawandel ist derzeit ein potenzielles Risiko. In vielen Orten weltweit ist das Unwetter immer häufiger zu beobachten. Die Folgen des Klimawandels zu überwinden und zu begrenzen, muss deshalb im globalen Umfang durchgeführt werden. Dazu der vietnamesische Vize-Premierminister Vu Duc Dam:
“Jedes Land soll einen eigenen rechtlichen Korridor schaffen sowie Maßnahmen und Ressourcen vorbereiten, um sich an den Klimawandel gemäß der internationalen Konventionen und Protokolle anzupassen. Wir sollen in diesem Bereich zusammenarbeiten. Die Entwicklungsländer brauchen die Hilfe der Industrieländer, was nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern auch die Erfahrungen angeht. Wir sollten auch eine Kooperation zwischen den Regierungen im privaten Sektor und den Nicht-Regierungsorganisationen fördern.”
Laut der Leiterin der philippinischen Delegation, Loren B. Legarda, ist die Asien-Pazifik-Region schwer von Naturkatastrophen betroffen. Das APPF-Forum müsse deshalb seine Rolle bei der Minimalisierung von den Folgen der Naturkatastrophen und des Klimawandels deutlicher zeigen, so Loren Legarda:
“Wir sollten stärker handeln, um die Folgen der Naturkatastrophen zu mindern. Ein geeigneter rechtlicher Rahmen ist erforderlich. Dieser soll die Verpflichtungen über die Umsetzung der Pariser-Klimavereinbarung in Verbindung mit den nachhatigen Entwicklungszielen und mit dem Sendai-Rahmenwerk beinhalten. Wenn diese Faktoren mit der Verteilung des Prioritätsbudgets für den Kampf gegen den Klimawandel verbunden sind, wird sich das Leben der vom Klimawandel betroffenen Menschen verbessern.”
Am Samstagvormittag diskutierten die Teilnehmer der APPF-26-Konferenz ebenfalls die Ressourcen für eine nachhaltige Entwicklung sowie die Förderung der Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Tourismus.