(VOVWORLD) - Die Regierung der Republik Armenien im Südkaukasus hat am Donnerstag einen Gesetzesentwurf zum Beginn eines EU-Beitrittsprozesses ins Parlament eingebracht.
Diese Entscheidung wurde nach einem Referendum getroffen.
Armeniens Außenminister Ararat Mirzoyan betonte, dass die Verstärkung der Beziehungen zur EU eine vorrangige Priorität der Regierung sei. Ihm zufolge könnte das Land in den kommenden Monaten eine neue Partnerschaft mit Brüssel unterzeichnen, die auch eine Visaliberalisierung beinhalten könnte.
Auch der armenische Premierminister Nikol Pashinyan zeigte sich optimistisch über die Perspektive des EU-Beitritts Armeniens. Die Vorlegung des Gesetzesentwurfs im Parlament sei ein konkreter Schritt zur Realisierung dieses Ziels, so der Premierminister weiter.