Mitarbeiter der italienischen Küstenwache tragen Leichensäcke nach dem Bootsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa. (Foto: REUTERS/Chiara Negrello)

Etwa 20 weitere würden vermisst, erklärte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Das Boot mit fast 100 Migranten an Bord war auf dem Weg nach Italien. Derzeit läuft die Rettungsarbeit noch, da zwischen 70 und 80 Menschen überlebt haben sollen. 

Im ersten Halbjahr dieses Jahres ist die Zahl der registrierten illegalen Grenzübertritte in die EU um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Dennoch bleibt das Mittelmeer die am stärksten frequentierte Route für Migranten.