Premierminister Pham Minh Chinh leitet die Sitzung. (Foto: baochinhphu.vn)

Ihm zufolge ist die Weltlage derzeit kompliziert. Im Inland habe der Taifun Yagi in den Provinzen und Städten in Nordvietnam schwere Verluste verursacht. Dank der Entschlossenheit der Regierung, der Behörden auf allen Ebenen und Kommunen verbessere sich die sozioökonomische Situation Vietnams jedoch weiter. Das Wachstum habe im dritten Quartal 7,4 Prozent erreicht, den zweithöchsten Wert seit fünf Jahren. Die Makrowirtschaft sei stabil. Die Inflation werde kontrolliert. 

Um die Ziele für die drei letzten Monate des Jahres zu erfüllen, fordert der Premierminister:

„Wir müssen die Märkte nutzen. Der Binnenmarkt muss aktiver werden. Auch die Exportmärkte müssen ausgebaut werden. Unterdessen muss die Auszahlung öffentlicher Investitionen gefördert werden. Es ist zudem notwendig, die Folgen des Taifuns Yagi weiterhin zu beseitigen und institutionelle Hindernisse abzubauen, insbesondere bei der Mobilisierung von Ressourcen bei der Bevölkerung, der Gesellschaft und dem Privatsektor.“

Laut einem Bericht des Ministeriums für Planung und Investitionen wuchs das Bruttoinlandsprodukt Vietnams in den letzten neun Monaten um 6,82 Prozent. Viele internationale Organisationen schätzen weiterhin die wirtschaftlichen Aussichten Vietnams.