(VOVWORLD) - Am Montagabend hat Premierminister Pham Minh Chinh im Kultur- und Tourismusdorf der vietnamesischen Volksgruppen bei Hanoi an der Eröffnungsfeier der Woche „Solidarität der Volksgruppen – Kulturerbe Vietnams“ 2025 teilgenommen.
 Premierminister Pham Minh Chinh nimmt an der Eröffnungsfeier der Woche „Solidarität der Volksgruppen – Kulturerbe Vietnams“ 2025 teil. |
Dabei legten der Regierungschef und Delegierte eine Schweigeminute für die Opfer bei den Überschwemmungen in Zentralvietnam und im Hochland Tay Nguyen ein.
In seiner Rede forderte Pham Minh Chinh dazu auf, die Erhaltung und Entfaltung der Kultur der Volksgruppen als ständige und langfristige Aufgabe sowie als Verantwortung des gesamten politischen Systems zu betrachten.
Der Premierminister betonte die Notwendigkeit, die junge Generation zu den Werten der nationalen Solidarität zu erziehen. Das Kulturerbe sollte an der Schule unterrichtet und bei Gemeinschaftsaktivitäten vermittelt werden, damit die junge Generation die kulturelle Identität des Volkes besser verstehe und darauf stolz sei – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Landleute in Zentralvietnam derzeit schwere Schäden durch Überschwemmungen erleiden:
„Heute zeigen wir geschlossene Solidarität mit dem Blick nach Zentralvietnam. Der Geist der nationalen Solidarität sollte in schwierigen Zeiten entfaltet werden. Ich rufe zur Solidarität, Unterstützung und Nächstenliebe für unsere Landsleute in Zentralvietnam auf. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Stärke der nationalen Solidarität und dem Stützpunkt „Das Volk macht Geschichte“ gemeinsam die Schwierigkeiten überwinden und ein starkes und wohlhabendes Vietnam aufbauen werden.“
Bei der Veranstaltung übergaben Gruppen und Unternehmen Spendengelder von umgerechnet 21 Millionen US-Dollar für die von den Überschwemmungen betroffenen Landsleute in Zentralvietnam und im Hochland Tay Nguyen.