(VOVWORLD) - In New York hat vor kurzem ein Treffen zum 50. Jahrestag des „Friedens und sozialen Fortschritts in Vietnam“ stattgefunden.
Die Botschafter Kubas und Nicaraguas gratulieren dem vietnamesischen Botschafter bei den Vereinten Nationen. (Foto: VOV) |
Veranstaltet wurde es vom vietnamesischen Freundeskreis in New York und der vietnamesischen Delegation bei den Vereinten Nationen. Anlass war der 50. Jahrestag der Befreiung des Südens und der Wiedervereinigung des Landes.
Dabei erinnerten sich die Teilnehmer an die historische Bedeutung des Ereignisses am 30. April 1975. Es galt damals als große Wende, die den völligen Sieg des vietnamesischen Volkes in der nationalen Befreiung und der Wiedervereinigung des Landes markierte. Dies sei zudem der Sieg der fortschrittlichen Menschheit für Gerechtigkeit, Frieden und Selbstbestimmungsrecht der Völker gewesen. Beim Treffen warfen die Teilnehmer außerdem einen Rückblick auf die Antikriegsbewegungen und Aktivitäten zur Unterstützung Vietnams, die sich in den USA und an vielen Orten weltweit verbreiteten. Besprochen wurden auch der Mut und die Standhaftigkeit der Organisationen und Einzelpersonen, die damals die US-Regierung dazu aufforderten, den Vietnamkrieg zu beenden, das Embargo aufzuheben und die Beziehungen beider Seiten zu normalisieren.