Bis Ende Januar betrugen die gesamten ausländischen Investitionen in Vietnam über 4,3 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 48,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Das Handelsvolumen im Januar erreichte über 63,1 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Senkung von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Jedoch betrug der Exportüberschuss mehr als drei Milliarden US-Dollar. Die USA sind weiterhin der größte Exportmarkt Vietnams mit einem Exportvolumen von 9,8 Milliarden US-Dollar. Dazu Wirtschaftsexperte Le Duy Binh:

„Wir streben dieses Jahres ein höheres Wachstumsziel an. Dafür ergreifen wir Maßnahmen, um Produktion, Konsum und Im- und Export bereits in den ersten Monaten des Jahres zu fördern. Dazu zählen auch Faktoren wie die Stabilisierung der Makrowirtschaft und die Vorteile der internationalen Märkte. Daneben erhöht sich der Verbrauch in großen Märkten und dies hilft vietnamesischen Branchen wie Tourismus, Dienstleistungen und Beherbergung.“

Im Januar kamen fast 2,1 Millionen ausländische Touristen nach Vietnam, was einer Steigerung von 18,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 36,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.