Arbeiterinnen in einer Firma mit ausländischen Direktinvestitionen. (Foto: Tuan Anh/VNA)

Darin wird festgestellt, dass Vietnam zu einem führenden Ziel für ausländische Direktinvestitionen in der Region wird, dank einer jungen, dynamischen Arbeitnehmerschaft, günstigen Handelsabkommen und einem stabilen politischen Umfeld.

Dem Artikel zufolge zog Vietnam im Jahr 2023 über 36,6 Milliarden US-Dollar registrierte Auslandsdirektinvestitionen an, ein Anstieg von mehr als 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der höchste Wert seit vielen Jahren.

Die Autoren nannten einige Gründe für den Erfolg. Zuerst sei es die Wirtschaftsstärke: Vietnams Wirtschaft werde voraussichtlich jährlich um 5 bis 6 Prozent wachsen, angetrieben durch Konsum, Export und Investitionen. Zudem komme noch die politische Stabilität: Sie schaffe ein vorhersehbares Umfeld, eine Seltenheit in Schwellenländern. Auch die demographischen Vorteile wurden erwähnt. Mit rund 53 Millionen Arbeitskräften und einem Durchschnittsalter von 34 Jahren verfüge Vietnam über eine junge, qualifizierte Erwerbsbevölkerung. Dies mache das Land besonders attraktiv für arbeitsintensive Industrien wie Elektronik und Textilien, hieß es.