(VOVWORLD) - Die vietnamesische Delegation bei der UNO hat auf einer Veranstaltung am Donnerstag in New York die Kandidatur für die Mitgliedschaft im UN-Menschenrechtsrat für die Amtszeit 2026-2028 bekannt gegeben.
Vize-Außenminister Do Hung Viet redet in der Veranstaltung. (Foto: VNA) |
In seiner Rede dankte der stellvertretende Außenminister, Do Hung Viet, den Ländern dafür, dass sie Vietnam zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2023-2025 gewählt haben. Er bekräftigte, dass Vietnam in den vergangenen zwei Jahren Prioritäten auf den Schutz der benachteiligten Gruppen, die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, der Arbeitsrechte, des Rechts auf Gesundheitsversorgung und des Rechts auf Bildung gelegt habe. Vietnam habe außerdem die Resolution zur Feier des 75. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR), des 30. Jahrestags der Wiener Erklärung und des Aktionsprogramms (VDPA) sowie zu Klimawandel und Menschenrechten geleitet.
Vize-Außenminister Do Hung Viet betonte, dass die sozioökonomischen Erfolge Vietnams nach fast 40 Jahren Erneuerung der Richtlinie zu verdanken seien, den Menschen in den Mittelpunkt aller Entwicklungspolitik zu stellen. Sie seien auch das Ergebnis der umfassenden Förderung der Menschenrechte, hieß es.
Vize-Außenminister Do Hung Viet hofft, dass die Länder Vietnams Kandidatur für den UN-Menschenrechtsrat für die Amtszeit 2026–2028 weiterhin unterstützen würden. Vietnam werde sich weiterhin aktiv, konstruktiv und verantwortungsvoll für die gemeinsamen Ziele des UN-Menschenrechtsrats einsetzen, falls es wieder gewählt wird, so der Vize-Außenminister.