KPV-Generalsekretär To Lam und die vietnamesische Delegation bei den Gesprächen. (Foto: Van Hieu)

In der gemeinsamen Erklärung wurde bekräftigt, dass beide Seiten wichtige gemeinsame Wahrnehmungen zur Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Vietnam und Südkorea sowie hinsichtlich regionaler und internationaler Fragen von beiderseitigem Interesse erreicht hätten.

KPV-Generalsekretär To Lam und Präsident Lee Jae-myung bekräftigten, dass die beiden Länder in allen Bereichen füreinander führende Partner seien. Die beiden Politiker einigten sich darauf, die Zusammenarbeit in allen Bereichen weiter zu vertiefen und das bilaterale Handelsvolumen von 150 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 auf ausgewogene und nachhaltige Weise zu erreichen. Beide Seiten kamen überein, eng zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig in internationalen und regionalen Foren und Organisationen wie den Vereinten Nationen (UN), der Welthandelsorganisation (WTO) und der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) stärker zu unterstützen. 

Der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung und die südkoreanische Delegation bei den Gesprächen. (Foto: Van Hieu)

Beide Seiten bekräftigten erneut die Wichtigkeit, Frieden, Stabilität sowie Freiheit der Schifffahrt und Luftfahrt im Ostmeer zu gewährleisten. Die Streitigkeiten sollten friedlich auf der Grundlage des Völkerrechts, insbesondere der UN-Seerechtskonvention von 1982 (UNCLOS 1982) beigelegt werden. Beide Seiten betonten darüber hinaus, wie wichtig es sei, die Absichtserklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer (DOC) ausreichend umzusetzen und ein Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer (COC) bald fertigzustellen. 

Van Hieu