Dabei erklärte er, dass Vietnam in der vergangenen Zeit die makroökonomische Stabilität gewährleistet und die Inflation in den Griff bekommen hat. Die Produktion und das Geschäft seien wiederbelebt worden. Gleichzeitig seien Verwaltungsreformen und Bekämpfung von Korruption und Verschwendung gefördert worden. Der Regierungschef wies allerdings auf Schwierigkeiten und Herausforderungen hin, darunter die US-Zollpolitik, die sich auch auf Vietnam auswirkt. In diesem Kontext sollte man Ruhe bewahren und die Willensstärke sowie den Intellekt von Vietnamesen entfalten, um Herausforderungen zu meistern. Gleichzeitig sollte Vietnam Märkte, Produkte und Lieferketten mit anderen Regionen diversifizieren.

Der Regierungschef legte ebenfalls dringende Aufgaben fest, um auf einen möglichen Handelskrieg und die US-Zollpolitik reagieren zu können. Er betrachtet dies als eine Gelegenheit, um Wirtschaft, Markt, Produktion und Export zu umstrukturieren. Der Premierminister forderte Ministerien, Behörden und Kommunen auf, sich auf die Reorganisation der Verwaltungseinheiten zu konzentrieren. Auch das Verwaltungsverfahren sollte weiterhin erleichtert werden. Die Förderung des Wachstums sollte bevorzugt werden.