Der Zukunftsgipfel wird im Sitz der Vereinten Nationen in New York eröffnet.

Der Zukunftsgipfel findet unter dem Motto „Multilaterale Lösungen für eine bessere Zukunft“ statt. Daran nehmen Spitzenpolitiker aus mehr als 130 Ländern teil. Die Mitgliedsländer wollen auf diesem Gipfel eine Vereinbarung für die Zukunft verabschieden. Das ist ein Dokument zur Förderung der globalen Zusammenarbeit und Reaktion auf Herausforderungen für die Interessen aller Menschen und auch der zukünftigen Generationen.
Interessen der Menschen müssen ins Zentrum gestellt werden
Auf der ersten Vollversammlung des Zukunftsgipfels sagte KPV-Generalsekretär und Staatspräsident To Lam, die menschliche Intelligenz habe dazu gedient, die Welt und das Leben der Menschen zu ändern. Aber auch die Menschen seien Ursache vieler Herausforderungen wie Klimawandel, Epidemien, Ressourcenverknappung und Massenvernichtungswaffen. 

„Bei der rasanten Entwicklung der Technologien müssen die nachhaltigen Entwicklungsziele der Welt und die Menschen als unser höchstes Ziel sein und ins Zentrum gestellt werden. Die Erfolge von Wissenschaft und Technologien müssen dem sozialen Fortschritt und den Menschen dienen. Diese sollten dazu beitragen, den Lebensstandard der Menschen zu verbessern und Interessen sowie das Glück der Menschheit und auch der nächsten Generationen zu gewährleisten. Die Erfolge von Technologien müssen die Zusammenarbeit fördern und kein Werkzeug gegen andere Länder werden, was sich dem Wunsch nach Frieden, Entwicklung, Gleichberechtigung und Justiz der Völker widersetzt. Die menschliche Intelligenz sollte sich auf Wirtschaftsentwicklung, Aufbau einer gleichberechtigten und modernen Gesellschaft sowie Verbesserung des Lebensstandards der Menschen und Armutsminderung konzentrieren.“
Dafür sollten sich die Länder solidarisieren und sich gegenseitig respektieren. Sie sollten das Völkerrecht und die UN-Charta beachten sowie Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen lösen.
„Die Großmächte sollten verantwortungsvoll handeln und ihre Erfolge in der Wissenschaftsforschung mit anderen Ländern teilen, um sich gemeinsam zu entwickeln. Die UNO und die regionalen Organisationen, darunter die südostasiatische Staatengruppe ASEAN, sollten Vorreiter bei der Förderung der Zusammenarbeit gegen globale Herausforderungen sein und Chancen des technologischen Fortschritts nutzen.“
Der KPV-Generalsekretär und Staatspräsident To Lam ist der Meinung, die Menschheit stehe derzeit vor der historischen Chance, die Welt in eine neue Ära zu bringen. Das ist eine Ära der Entwicklung, der sozialen Gerechtigkeit, des Wohlstands und Glücks der Menschen. Dafür sollten alle gemeinsam handeln und sich anstrengen.
Gemeinsame Stimme bei Lösung globaler Herausforderungen
Auf dem Zukunftsgipfel einigten sich die vietnamesische Delegation und andere Delegationen darauf, den Zukunftspakt, den Global Digital Compact und die Erklärung über künftige Generationen zu verabschieden. Diese sind umfassende Dokumente, die Ziele in allen Bereichen der Zusammenarbeit der UNO erwähnen.
Für Vietnam ist es das erste Mal seit dem UNO-Beitritt im Jahr 1977, dass ein KPV-Generalsekretär und Staatspräsident an der Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilnimmt. Dies zeigt, dass Vietnam die multilaterale Diplomatie, darunter mit der UNO, immer mehr beachte. Vietnam habe zahlreiche positive Beiträge zur UNO geleistet.
Mit der Teilnahme am diesmaligen Zukunftsgipfel unter Leitung des KPV-Generalsekretärs und Staatspräsidenten To Lam zeigt Vietnam weiterhin seine verantwortungsvollen Beiträge zur Weltgemeinschaft und zur Zusammenarbeit zwischen Vietnam und der UNO.