Zunehmende Rolle und Autorität Vietnams auf der internationalen Bühne

(VOVWORLD) - Am Dienstag (Ortszeit) hat die 80. Generalversammlung im UN-Hauptquartier in New York die Mitglieder des UN-Menschenrechtsrats für die Amtszeit 2026-2028 gewählt. Davon wurde Vietnam zum Mitglied dieses Rates wiedergewählt und erhielt dabei unter den Kandidaten der Asien-Pazifik-Region die höchste Stimmenzahl. Dies zeigte das Vertrauen der UNO und der internationalen Gemeinschaft in die Stellung, das Ansehen sowie die konkreten Beiträge Vietnams zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte. Auch die Rolle Vietnams bei der multilateralen Zusammenarbeit wird damit weiterhin bekräftigt.
Zunehmende Rolle und Autorität Vietnams auf der internationalen Bühne  - ảnh 1(Symbolfoto: VOV)
Mit 180 von 190 Stimmen wurde Vietnam, das einzige Land der Asien-Pazifik-Region, erneut zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats für die Amtszeit 2026-2028 gewählt. Das ist das dritte Mal, dass Vietnam dieses Mandat übernimmt.

Anerkennung und hohe Wertschätzung der internationalen Gemeinschaft

Dieses Ergebnis für Vietnam ist kein Zufall, sondern das Resultat der kontinuierlichen Bemühungen und verantwortungsvollen Beiträge des Landes. Vietnam setzt sich seit der Gründung des UN-Menschenrechtsrates im Jahr 2006 aktiv und verantwortungsvoll für dessen Arbeit ein.

Dieser Erfolg ist der Anerkennung der internationalen Gemeinschaft gegenüber der zunehmenden Rolle und Stellung Vietnams auf globaler Ebene, der Verpflichtung Vietnams gegenüber dem Multilateralismus sowie den Errungenschaften und Anstrengungen Vietnams in den Bereichen menschliche Entwicklung, soziale Gerechtigkeit sowie Schutz und Förderung der Menschenrechte zu verdanken.

Die große Zustimmung zu Vietnam unterstreicht erneut die Unterstützung und Wertschätzung der UNO und der internationalen Gemeinschaft für die konsequente Außenpolitik der Partei und des Staates Vietnam. Die stellvertretende Außenministerin Nguyen Minh Hang betonte:

„Die Wiederwahl Vietnams zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats, noch bevor unsere derzeitige Amtszeit 2023-2025 endet, zeigt das hohe Vertrauen der Länder in Vietnams dialogorientierten, kooperativen und ausgewogenen Ansatz in der laufenden Amtszeit. Dies bekräftigt ebenfalls die Erwartungen und das Vertrauen der Länder in die Rolle und weitere Beiträge Vietnams zur Förderung der Zusammenarbeit beim Schutz der Menschenrechte im Kontext der äußerst komplexen Weltlage.“

Der Erfolg Vietnams bei der Wahl in den UN-Menschenrechtsrat sowie die bevorstehende Ausrichtung der Eröffnungszeremonie zur Unterzeichnung des UN-Übereinkommens zur Bekämpfung von Cyberkriminalität am 25. und 26. Oktober in Hanoi stellen effiziente Schritte zur Umsetzung des Beschlusses Nr. 59 des Politbüros über die künftige internationale Integration dar. 

Förderung vorrangiger Bereiche, alles für Menschenrechte

Die Amtszeit Vietnams im UN-Menschenrechtsrat für 2026-2028 beginnt offiziell am 1. Januar 2026. In dieser Amtszeit wird Vietnam weiterhin acht Schwerpunktbereiche fördern, um die Arbeitseffizienz des UN-Menschenrechtsrates zu steigern. Vietnam wird weiterhin zu gemeinsamen Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft beitragen, um Fragen bezüglich der Menschenrechte im Geiste von „Respekt und Verständnis – Dialog und Zusammenarbeit – Alle Menschenrechte für alle Menschen“ zu lösen. Die stellvertretende Außenministerin Nguyen Minh Hang weiter:

„In der Amtszeit 2023-2025 hat Vietnam das Leitmotto seines Engagements im UN-Menschenrechtsrat festgelegt: „Respekt und Verständnis – Dialog und Zusammenarbeit – Alle Menschenrechte für alle Menschen.“. In der kommenden Amtszeit werden wir dieses Motto fortsetzen und Prioritäten der laufenden Amtszeit weiter verfolgen. Dazu zählen unter anderem Fragen zum Schutz der Menschenrechte im Kontext des Klimawandels, Menschenrechte im digitalen Zeitalter und die Stärkung der Befähigung von Frauen. Angesichts der veränderten Weltlage werden wir gemeinsam mit den anderen Mitgliedern weiterhin Initiativen und Kooperationsinhalte vorantreiben, um den aktuellen, gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft gerecht zu werden.“

Die aufeinanderfolgende Wiederwahl Vietnams in den UN-Menschenrechtsrat für die Amtszeit 2026-2028 stellt nicht nur einen diplomatischen Sieg Vietnams dar, sondern spiegelt zugleich das hohe Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in Vietnam wider.

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