Gaza-Konflikt: Viele Länder stärken Luftbrücke zur humanitären Unterstützung für Palästinenser
(VOVWORLD) - Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot hat am Freitag angekündigt, dass Frankreich mit dem Abwurf von 40 Tonnen humanitäre Hilfe aus der Luft nach Gaza begonnen habe.
Der Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft über dem Gazastreifen am 27. Juli 2025. (Foto: Xinhua/VNA) |
Am selben Tag teilte Großbritannien mit, dass der Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft über dem Gazastreifen durch Großbritannien begonnen habe.
Auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass zwei Transportflugzeuge der Bundeswehr auf dem Weg nach Jordanien seien, um von dort aus die Bevölkerung im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen.
In den vergangenen Tagen haben die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen angesichts der verheerenden Lage im Gazastreifen vor der Ausbreitung einer „Massenhungersnot“ gewarnt. Das Welternährungsprogramm (WFP), Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) warnten davor, dass der Gazastreifen am Rande von Massenhungersnot stehe. Sie riefen zu dringenden Anstrengungen auf, um eine umfangreiche Nahrungsmittelhilfe für diese Region bereitzustellen.