(VOVWORLD) - Im schweizerischen Genf hat der UN-Menschenrechtsrat am Freitag das Ergebnis der Prüfung im Rahmen des Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahrens (UPR) Vietnams des vierten Zyklus gebilligt.
 Die vietnamesische Delegation auf der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. (Foto: VOV) |
Zum Auftakt der Sitzung sprach der Leiter der vietnamesischen Delegation, Vizeaußenminister Do Hung Viet, über die schwere Personen- und Sachschäden Vietnams nach dem Taifun Yagi in Vietnam und die Bemühung der Regierung um die Beseitigung der Folgen. Aus diesem Anlass bedankte sich die vietnamesische Delegation bei allen Ländern, Partnern und UN-Behörden, die Vietnam in der vergangenen Zeit unterstützt hatten.
Vor dem UN-Menschenrechtsrat gab der Vizeaußenminister bekannt, dass Vietnam 271 von insgesamt 320 Empfehlungen akzeptiere, die beim Dialog über den nationalen Bericht Vietnams im Mai 2024 abgegeben wurden. Ihm zufolge betont Vietnam erneut seine Verpflichtung und konsequente Politik zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte. Vietnam werde den Rechtsrahmen über Menschenrechte durch die Erlassung und Korrektur einiger wichtiger Rechtsdokumente über Menschen- und Bürgerrechte weiter verstärken, fügte Vizeaußenminister Do Hung Viet hinzu.
Mit der Billigung des UPR-Berichts des vierten Zyklus Vietnams durch den UN-Menschenrechtsrat tritt Vietnam in die Phase der Umsetzung von Empfehlungen.