(VOVWORLD) - Nach Angaben des myanmarischen Rundfunks am Freitag ist die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in der vergangenen Woche auf 3.301 gestiegen.
Verletzten nach dem Erdbeben werden im Krankenhaus in Sagaing, Myanmar am 1.4. 2025. (Foto: Xinhua/VNA) |
Zudem wurden fast 4.800 Menschen verletzt und mehr als 220 weitere gelten noch als vermisst. In Myanmar wurden wichtige Infrastrukturen schwer beschädigt, darunter unterirdische Ölpipelines und das Stromnetz. Die Regierung reagierte mit Sofortmaßnahmen, einschließlich der Annahme von Öltankern zur Verringerung der Treibstoffknappheit.
Internationale Rettungskräfte setzen ihre Suche nach Überlebenden unter Trümmern fort. In der vergangenen Woche wurden zahlreiche Leichen geborgen.
Zahlreiche Länder zeigen weiterhin Solidarität mit Myanmar. Die britische Regierung sagte zusätzliche Hilfe in Höhe von 6,5 Millionen US-Dollar zu und hat damit ihre Gesamthilfe auf 19,5 Millionen US-Dollar erhöht. Das Welternährungsprogramm hat bereits 24.000 Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt und geplant, innerhalb des kommenden Monats bis zu 850.000 Menschen zu helfen.