(Symbolfoto: dangcongsan.vn)

Das sagte der stellvertretende vietnamesische Innenminister, Nguyen Van Hoi, auf der Sitzung zur Verteidigung des Berichts des UN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (CRPD) am Donnerstag im schweizerischen Genf. Ihm zufolge hat Vietnam ein System von Unterstützungsrichtlinien erlassen, um Menschen mit Behinderungen zu ermutigen und ihnen die gleichberechtigte Ausübung ihrer politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Rechte zu erleichtern. Das vietnamesische Parlament habe im Jahr 2010 das Gesetz für Menschen mit Behinderungen und neun weitere damit zusammenhängende Gesetze erlassen, die spezifische Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen festlegen. Das Parteisekretariat habe eine Richtlinie herausgegeben, um die Führung der Partei bei der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Die Regierung habe unterdessen zahlreiche Programme und Strategien umgesetzt, um Menschen mit Behinderungen zu schützen und ihnen bei ihrer Integration in die Gesellschaft zu helfen. Die vietnamesische Regierung habe darüber hinaus eine nationale Kommission für Menschen mit Behinderungen in Vietnam eingerichtet, um den Premierminister bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Arbeit für Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Fast vier Millionen Menschen mit Behinderungen im erwerbsfähigen Alter sollten bei der Berufsausbildung, der Schaffung von Arbeitsplätzen oder mit zinsgünstigen Krediten zur Lösung von Beschäftigungsproblemen unterstützt werden. Darüber hinaus setze sich Vietnam stets verantwortungsvoll und aktiv für den Rat, den Ausschuss sowie die Menschenrechtsforen der Vereinten Nationen ein und fördere die multilaterale und bilaterale Zusammenarbeit im Bereich der Menschen mit Behinderungen, sagte Vize-Innenminister Nguyen Van Hoi.