2013: Unruhe in zahlreichen heißen Punkten der Welt

(VOVworld) – Trotz positiver Signale der Weltwirtschaft stand die Welt noch unter dem Schatten von politischen Unruhen im Jahr 2013. Diese Unruhen belasteten die politische Weltbühne und löste weltweit Sorgen für die Lösung der Konflikte aus.

 

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Demonstrationen in Kambodscha.

Im Jahr 2013 hat sich die Weltwirtschaft langsam erholt aber noch zahlreiche Risiken gehabt. Im politischen Bereich sind die erreichten Vereinbarungen zwischen den Ländern in heißen Punkten in der Welt nur der erste Schritt. Sie brauchen noch mehr Zeit für eine endgültige Lösung. Gefährlicher ist es, dass der Terrorismus immer noch die Weltsicherheit bedroht.

 

Verbreitung der Demonstrationen und Eskalation der Territorialstreitigkeiten

Im Jahr 2013 sind einige Länder im Nahen Osten und Nordafrika in politische Krisen und wirtschaftliche Rezessionen geraten. Große Demonstrationen gegen die Regierungen sind in Ländern in diesen Gebieten ausgebrochen, darunter der Bürgerkrieg in Syrien und die Unruhe in Ägypten. Die Demonstrationen sind ebenfalls nicht mehr fremd für einige Länder in Europa, weil die Bewohner nicht zufrieden mit der Sparpolitik der Regierungen sind.

In Asien, vor allem in Kambodscha und Thailand herrscht immer noch das Chaos. Mit dem Vorwurf zur Manipulation gegen die kambodschanische Volkspartei CPP hat die kambodschanische Partei der Nationalen Rettung CNRP zu Demonstrationen aufgerufen. CNRP boykottierte zudem die erste Sitzung des neuen Parlaments. Dies verhinderte die Regierungsbildung und löste Unruhen in der Gesellschaft aus. Das Nachbarland Thailand ist ebenfalls angesichts der Demonstrationen tief gespalten. Die Opposition protestierte und forderte den Rücktritt von Premierministerin Yingluck Shinawatra. Die Territorialstreitigkeiten zwischen China, Japan und Südkorea eskalierten. Die Beziehungen zwischen China und Japan sowie Südkorea wurden angespannt, da China plötzlich die Luftverteidigungszone im ostchinesischen Meer veröffentlichte.

Im Jahr 2013 haben religiösen Konflikte der Sicherheit in einigen afrikanischen Ländern geschadet. Laut einer Statistik ist ein Drittel von 54 Ländern in Afrika von Konflikten betroffen. Die afrikanische Union strengte Versöhnungen an, konnte aber keine Ergebnisse erzielen.

Das Wachsen des Terrorismus

Im Jahr 2013 erlebt die Welt den starken Wachstum des Terrornetzwerks al-Qaida durch zahlreiche blutige Anschläge. Laut dem US-Institut START sind die Gewaltswellen überhaupt nicht reduziert. Afghanistan und Syrien sind derzeit zwei wichtige Hochburgen für Terrorismus, der die Sicherheit in Südasien, Westasien und Nordafrika gefährdet.

Außerdem wurden der Bombenanschlag in Boston in den USA, der Anschlag auf dem Tiananmen-Platz in China und der Selbstmordanschlag in Wolgograd in Russland von Terroristen verübt.

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Terroranschlag in Boston in den USA. (Foto: AFP/ vnexpress)


Langsame wirtschaftliche Erholung

Nach der Weltfinanzkrise in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Weltwirtschaft langsam erholt, vor allem in den Ländern wie den USA, Japan und in einigen europäischen Ländern. In der Eurozone wurde die Rezession in den vergangenen sechs Quartalen gestoppt. Angesichts des positiven Wachstums der US-Wirtschaft kann die US-Notenbank Federal Reserve FED ihre Programme zur Wirtschaftsförderung einstellen. Die Wirtschaftsreform in Japan erreicht den ersten Erfolg. Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds IWF Christine Lagarde sagt allerdings, das Wirtschaftswachstum der Welt sei noch zu langsam, um ausreichend Arbeitsplätze zu schaffen. Einige Länder in der Eurozone konnten noch keinen Ausweg aus den Schwierigkeiten finden. Die US-Wirtschaft kann noch nicht reibungslos laufen, da der Staatshaushalt reduziert wurde.

Das Jahr 2013 hat mit zahlreichen offenen Fragen geendet. Die internationale Gemeinschaft hofft aber, dass im Jahr 2014 die politischen Konflikte schrittweise gelöst werden und sich die Weltwirtschaft etwas stärker erholen kann. 

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